Vertrieb in Deutschland gestartet 01.09.2017, 14:39 Uhr

WakaWaka powered mit Pelzer smarte Outdoorer

Der niederländische Hersteller solarbetriebener LED-Lampen und Powerbanks stellt um Arne Pelzer (49) als Salesmanager sein Vertriebsteam für die DACH-Regionen auf.
(Quelle: WakaWaka)
Arne Pelzer wird alle Aktivitäten des B-Corp-zertifizierten Unternehmens aus Haarlem bei Amsterdam von München aus verantworten. Ein mehrköpfiges Team soll mittelfristig gegründet werden. Die Gründer Camille van Gestel und Maurits Groen haben sich mit weltweiten Patenten eine führende Stellung in den Niederlanden gesichert und unterhalten auch eine Niederlassung in Großbritannien.
Für den Outdoor-Einsatz reicht das Produktportfolio von LED-Solarleuchten mit rund 40 Stunden Lichtdauer bis hin zu 10.000-mAp-Powerbanks mit der sich Smartphones, Tables und andere Geräte aufladen lassen. Waka stammt aus dem ostafrikanischen Suaheli und bedeutet „großartiges Licht“.
Die Idee zu WakaWaka entstand im Zuge eines Nachhaltigkeitsprojekts für die Fußball-WM in Südafrika. Damals nahmen van Gestel und Groen an einer Ausschreibung teil, die das Ziel hatte, die Fußball-WM klimaneutral zu gestalten. Bei den anschließenden Reisen durch Afrika stellten die beiden sehr schnell fest, dass eine zuverlässige Versorgung mit Licht und Strom für Millionen Menschen kaum vorhanden ist.
Über 250.000 WakaWaka-Solarlampen wurden danach an mehr als 275 Partner- und Hilfsorganisationen ausgeliefert. 1 % des durch den Verkauf seiner Produkte erzielten Umsatzes lässt WakaWaka in seine Stiftung einfließen, die z.B. bei Naturkatastrophen oder humanitären Konflikten hilft.
WakaWaka entwickelte hochwertige Solarlicht-Einheiten und Akkus für Entwicklungsländer. Mit der Kampagne „Share the Sun“, direkt nach dem Verkaufsstart in den USA sowie europäischen Ländern, hat das Team ein Konzept gestartet, um mit diesen Verkäufen in reichen Ländern für mehr Licht in Afrika und Asien zu sorgen. Anfangs konzentrierte sich „Share the Sun“ auf Haiti, es folgte Syrien. Bald halfen WakaWaka und „Share the Sun“ Opfern des Erdbebens in Nepal, statteten Ebola-Helfer aus und verteilten Geräte an Überlebende des Taifuns Hayan auf den Philippi­nen. Das bedeutet, jeder Nutzer eines WakaWaka-Geräts finanziert „Share the sun“ mit.
Das Unternehmen bildet „Solar-Unternehmer“ in Ruanda aus, sie betreiben ein „Solar-Kino“, mit dem sie der lokalen Bevölkerung zeigen, welche Vorteile ihnen die Solar-Technologie ganz praktisch bietet. Das Unternehmen ist laut eigenen Aussagen „im niederländischen Heimatmarkt einer der Marktführer im Bereich Solar-Powerbanks und mit seiner Kombination aus höchster Produktqualität und sozialem Engagement hoch angesehen“. Der nächste Schritt zielt nun auf die Platzierung der Marke im deutschen, österreichischen und Schweizer Sport- und Outdoor-Fachhandel, wie Alexander de Gaay Fortman, WakaWaka Salesmanager EU-Retail, erklärt, wobei ein zweiter separater Vertriebsweg über den Elektronik-Fachhandel verfolgt wird.



Das könnte Sie auch interessieren