Secondhand-Angebot wird ausgeweitet 31.07.2023, 09:38 Uhr

Decathlon startet Re-Commerce von Sportbekleidung mit Reverse.Supply

Nach der erfolgreichen Einführung von „Buy Back“ für Sporthartware tut sich der französische Sportartikelfilialist Decathlon mit dem Berliner Re-Commerce-Spezialisten Reverse.Supply zusammen, um jetzt auch gebrauchte Sportbekleidung sowie Schuhe online zu verkaufen.
Das Team von Reverse.Supply in Berlin übernimmt alle operativen und technischen Aufgaben rund um den Wiederverkauf der gebrauchten Sporttextilien.
(Quelle: Decathlon)
Seit November 2022 bietet der Sportartikelhersteller und -händler Decathlon mit seinem Service „Buy Back“ den Kunden die Möglichkeit, gebrauchte Sporthartware wie Fahrräder, Ski, SUPs etc. an Decathlon zu verkaufen, die nach erfolgreicher Prüfung sowie Reparatur in den Filialen des Unternehmens wieder zum Verkauf angeboten werden. Dieser Service soll nun online auch auf Textilien und Schuhe ausgeweitet werden.
Dazu hat sich Decathlon mit dem Re-Commerce-Spezialisten Reverse.Supply zusammengetan. Das Berliner Start-up, das bereits mit bekannten Marken und Händlern wie etwa Bergzeit, Globetrotter, Hessnatur oder Ortovox zusammenarbeitet, soll nun auch Decathlon beim Einstieg in den Re-Commerce unterstützen.
Im Logistikzentrum von Reverse.Supply in Berlin übernimmt das Team alle operativen und technischen Aufgaben rund um den Wiederverkauf der Produkte. Kunden können über das Trade-In-Portal ihre Artikel anmelden und an den Logistikstandort von Reverse.Supply senden. Dort findet die Weiterverarbeitung von der Qualitätsbewertung, dem sogenannten ”Grading”, über die Einteilung in Preiskategorien, bis zur Aufbereitung der Textilien und Schuhe statt. Der Wiederverkauf der Ware läuft dann direkt über den Online-Marktplatz Decathlon.de.

Zum Start nur Decathlon-Eigenmarken

In der Anfangsphase soll sich der Buy-Back-Service nur auf die Decathlon-Eigenmarken Forclaz und Quechua ab einem Einkaufswert von 35 Euro beziehen. In Zukunft will man jedoch Schritt für Schritt weitere Marken und Sportarten in den Re-Commerce-Prozess mit aufzunehmen.
Lesen Sie dazu hier auch unser ausführliches Interview mit Michael Kiess, Circularity Services Projektleiter von Decathlon Deutschland und Janis Künkler, CEO und Mitgründer von Reverse.Supply.



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