EOG und OutDoor Messe 20.06.2017, 13:58 Uhr

„Mitten im Prozess“

Nach der Bekanntgabe der EOG, dass derzeit an einem Zukunftspapier, der „Vision 2020“ gearbeitet wird, begann die Gerüchteküche auf der Messe zu brodeln.
Wird der Standort verlegt? Bleibt der Messetermin bestehen? Wie geht es weiter mit Ausrichtung und Segmenten der OutDoor? Viele Spekulationen stehen derzeit im Raum, und das Team der ISPO war schließlich auch vor Ort (wie übrigens jedes Jahr). Um die Spekulanten vorerst zu bremsen, hat EOG Marketing- und PR-Manager Arne Strate mit SAZsport gesprochen.
Strate betonte dabei, dass eine Recherche wie die aktuelle zur „Vision 2020“ vollkommen normal sei, und zur Aufgabe eines Branchenverbandes wie der EOG gehöre. Die EOG habe dafür ein neutrales Team von drei Experten beauftragt, einen Querschnitt der Bedürfnisse der Branche abzubilden. Aktuell liegen seit Samstag die Ergebnisse der Umfragen (online und persönlich) vor. Nun geht es erst einmal in den Prozess der Auswertung, um dann mögliche Konzepte für die Zukunft der OutDoor zu entwickeln und während der ISPO im Januar 2018 vorzustellen. Ziel ist das „proaktive Bemühen, die bestmögliche Messe für die Branche zu bieten“. Erst wenn das Konzept feststeht (über das abgestimmt wird) wird als letzter Schritt über den Standort diskutiert, so Strate weiter. Dabei gäbe es aber am derzeitigen Standort Friedrichshafen „nichts auszusetzen“. Auch der um dreieinhalb Wochen vorverlegte Messetermin steht derzeit nicht zur Diskussion. Die Aussteller hätten sich seiner Meinung nach überwiegend positiv zum neuen Termin geäußert, ein etwas kleinerer Anteil wünsche sich sogar einen noch früheren Termin, so Strate abschließend.



Das könnte Sie auch interessieren