Gemeinsam mit regionalen Organisationen
11.07.2025, 13:26 Uhr
Blackyak startet globale Umweltagenda für den Himalaya
Mit der neuen Himalaya Climate Charter 2025 will die koreanische Outdoor-Marke Blackyak den Schutz der Hochgebirgsregion fördern. Beim „Summit for Earth“ in Kathmandu wurden konkrete Maßnahmen vorgestellt – von Clean-ups bis zu technologiebasierter Datentransparenz.
Gemeinsam für ein Ziel: (v. l. n. r.): Mingma Chhiri Sherpa (Bürgermeister der Khumbu Pasang Lhamu Rural Municipality), Kang Tae-sun (CEO der Blackyak), Lama Kazi Sherpa (Vorsitzender der nepalesischen Umweltorganisation SPCC), und Thakur Raj Pandey (Vizepräsident der Nepal Mountaineering Association) unterzeichneten die Himalaya Climate Charter.
(Quelle: Blackyak)
Beim „Summit for Earth“ in Kathmandu hat die BYN Blackyak Group gemeinsam mit der Nepal Mountaineering Association (NMA), lokalen Gemeinden und Umweltorganisationen die Himalaya Climate Charter 2025 präsentiert. Die Veranstaltung vereinte rund 200 TeilnehmerInnen – darunter auch Nepals Tourismusminister Badri Pandey – mit dem Ziel, den Himalaya vor den Folgen der Klimakrise zu schützen.
Als „dritter Pol“ der Erde ist der Himalaya besonders vom Klimawandel betroffen. Schmelzende Gletscher, zunehmende Extremwetterereignisse und vermüllte Expeditionsrouten gefährden Mensch und Natur. Die unterzeichnete Charta fordert globale Emissionsreduktionen, technologiegestützte Clean-ups und die Stärkung lokaler Gemeinschaften.
„Diese Charta ist kein Papier voller Versprechen, sondern ein gemeinsamer Handlungsaufruf für Klimagerechtigkeit“, betonte Blackyak-CEO Kang Tae Sun. „Wir hoffen, dass diese Botschaft weltweit gehört wird und echte Veränderung bewirkt.“
Neben konkreten Maßnahmen – wie dem Aufbau eines „Himalayan Climate Committee“ bis 2026 – würdigt die Erklärung ausdrücklich das Wissen und die Lebensweise der Bergbevölkerung. Moderne Technik wie Drohnen und Satellitendaten sollen künftig dabei helfen, Umweltdaten transparent zu erfassen und den Schutz der Region zu verbessern.
Mit der Initiative positioniert sich die koreanische Marke nicht nur als Hersteller technischer Hochgebirgsausrüstung, sondern auch als Stimme für nachhaltiges Handeln im Outdoor-Sektor.