Neues Leben für alte Kleiderbügel 18.06.2018, 15:05 Uhr

Salewa setzt auf Upcycling

Durch den Marken-Relaunch und das neue Logo bei Salewa vor ein paar Jahren gab es auch in der Ausstattung der Firma einige Änderungen. So sind mehrere 1.000 Holz-Kleiderbügel nicht mehr verwendbar. Ein Upcycling-Projekt von Studenten der Uni Bozen haucht den Bügeln neues Leben ein.
Mitarbeiter der Geschützten Werkstätten Trayah arbeiten die alten Salewa-Kleiderbügel zu neuen Gegenständen um.
(Quelle: Werkstatt_Trayah)
Aus den Holz-Kleiderbügeln wurden u.a. Brettspiele gefertigt.
Quelle: Uni Bozen
Die Design-Studenten der Freien Universität Bozen haben ihre Entwürfe mit Mitarbeitern der Geschützten Werkstätten Trayah (Bruneck in Südtirol) umgesetzt und aus alten Kleiderbügeln Neues erschaffen. Herausgekommen sind witzige Ideen,  wie beispielsweise eine Vogelfutterstelle, oder ein Reise-Brettspiel. Die künstlerisch ausgefallenen Holz-Modelle aus alten Bügeln werden für einen Monat bei Sportler Alpin in Bruneck exklusiv verkauft und auf einer Ausstellungsfläche präsentiert. Für Salewa gehört nicht nur Recycling, sondern auch regionales Sourcing und Verarbeitung ebenso wie die Energie-autarke Firmenzentrale zur Definition von Nachhaltigkeit.



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