Recycelte Schuhkartons 16.09.2021, 11:04 Uhr

Puma setzt auf mehr Nachhaltigkeit bei Verpackungen

Der Sportartikelhersteller Puma arbeitet daran, sein Kerngeschäft noch nachhaltiger zu gestalten. Jetzt gehen die Herzogenauracher mit neuen Schuhkartons weitere Schritte in Richtung umweltfreundliche Verpackung.
(Quelle: Puma)
Puma hat seine Schuhkartons umgestaltet. Mit dem neuen Design sollen jährlich bis zu 2.800 Tonnen Karton eingespart werden. „Wenn man bedenkt, dass für die Herstellung einer Tonne Karton etwa zwölf Bäume benötigt werden, sparen wir jedes Jahr 33.600 Bäume ein. Das ist mehr als die Anzahl der Bäume im Central Park in New York", erklärt Stefan Seidel, Head of Corporate Sustainability bei Puma, zu der neuen Verpackung. Die neuen Schuhkartons bestehen zu mehr als 95 Prozent aus recyceltem Karton und sollen genauso stabil wie ihre Vorgänger sein. Darüber hinaus ist Puma auch eine Kooperation mit der gemeinnützigen Umweltorganisation Canopy eingegangen, um sicherzustellen, dass die verwendeten Verpackungsmaterialien nicht aus den am stärksten betroffenen Wäldern der Welt stammen.
Die neuen Schuhkartons sind nur ein Element von Pumas Verpflichtung, die Einzelhandelslieferungen nachhaltiger zu gestalten. Bis 2023 will das Unternehmen auch keine Plastiktüten mehr in seinen Geschäften verwenden und auch andere Einzelhandelsartikel wie Kleiderbügel und Schuhspanner auf nachhaltigere Alternativen umstellen.
In der ersten Nachhaltigkeitsstrategie hatte Puma sich bereits vor mehr als 20 Jahren eine umfassende Liste an Zielen gesetzt, die sogenannte "10FOR25", die das Unternehmen und seine Produkte nachhaltiger machen sollen. Zu diesen Zielen gehören zum Beispiel Engagements in den Bereichen Klimaschutz, Menschenrechte, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft.



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