Paukenschlag in Mainhausen 04.11.2020, 07:24 Uhr

Markus Hupach geht bei Sport 2000

Auf eigenen Wunsch und mit sofortiger Wirkung verlässt Geschäftsführer Markus Hupach die Sport 2000 ohne Angabe von weiteren Gründen. Margit Gosau und Hans-Hermann Deters leiten die Geschäftsführung der Mainhausener Verbundgruppe weiter.
Markus Hupach scheidet aus der Geschäftsführung der Sport 2000 aus.
(Quelle: Sport 2000)
Es ist ein Paukenschlag in Mainhausen: Nach nur einem Jahr und zwei Monaten in der Geschäftsführung von Sport 2000 verlässt Markus Hupach die Händlervereinigung auf eigenen Wunsch und mit sofortiger Wirkung. Die beiden Geschäftsführer Margit Gosau und Hans-Hermann Deters führen die Geschäfte der Mainhausener Verbundgruppe zukünftig zu zweit fort. Die Umsetzung der bereits definierten strategischen Schwerpunkte werde uneingeschränkt weiterhin verfolgt. Die Aufgaben Hupachs werden innerhalb des Management Teams aufgeteilt.
Margit Gosau übernimmt die Aufgaben von Markus Hupach in der Geschäftsführung von Sport 2000.
Quelle: Sport 2000
„Wir bedauern den Rücktritt von Markus Hupach aus der Geschäftsführung der Sport 2000, haben aber vollen Respekt für seine Entscheidung. Markus Hupach hat mit seiner positiven Energie und seinem konstruktiv kritischen Blick auf die Zukunft des Handels und im Speziellen die Sportbranche wichtige Impulse gesetzt. Hierfür bedanken wir uns bei ihm und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, so Matthias Grevener, zuständiges Vorstandsmitglied der ANWR Group eG.
Hans-Hermann Deters wird künftig zusammen mit Margit Gosau zu zweit die Geschäftsführung von Sport 2000 bilden.
Quelle: Sport 2000
Positionierung durch Spezialisierung heißt weiterhin die Leitlinie der Sport-2000-Strategie. Dabei sollen neben der Weiterentwicklung der auf eine Kategorie spezialisierten Händler auch die Generalisten bei ihrer zukünftigen Positionierung unterstützt werden. Die engere Zusammenführung der fünf zur Sport 2000 GmbH gehörenden Ländereinheiten, Belgien, Deutschland, Luxemburg, Niederlande und Schweiz zu einer europäischen Einheit werde weiter vorangetrieben. Diese Weiterentwicklung der Organisation geschieht zukünftig in Divisionen pro Warengruppe, die die Verantwortung für die jeweiligen Sortimentsbereiche, von der Beschaffung bis zum Verkauf durch die angeschlossenen Händler, übernehmen.



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