Neuer City-Store mit nachhaltigem Konzept
07.07.2025, 09:37 Uhr
Globetrotter setzt in Ulm auf Reparatur, Re-Use und Recycling
Globetrotter hat seinen neuen City Store in Ulm eröffnet – mit mehr Fläche und nachhaltigem Konzept. Eine Werkstatt für Reparaturen, Second-Hand-Angebote und recyceltes Store-Design sollen den CO₂-Fußabdruck reduzieren.
Große Abenteuer, kleiner CO₂-Fußabdruck: Unter diesem Motto eröffnete Globetrotter am 3. Juli seinen neuen City Store in der Ulmer Hirschstraße 21. Auf 790 Quadratmetern und zwei Etagen bietet der Outdoor-Händler nicht nur ein erweitertes Sortiment, sondern setzt stark auf Nachhaltigkeit.
Herzstück des Konzepts ist die neue Reparatur-Werkstatt, in der defekte Bekleidung, Rucksäcke oder Zelte direkt vor Ort instandgesetzt werden. Deutschlandweit verfügen damit 18 von 22 Globetrotter-Filialen über eigene Werkstätten.
Auch der An- und Verkauf von Second-Hand-Artikeln gehört fest zum Store-Konzept. Gebrauchtes Equipment wird geprüft, aufbereitet und inklusive Gewährleistung zum Kauf angeboten.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem nachhaltigen Store-Design, entwickelt von der Konrad Knoblauch GmbH. Statt neuer Möbel setzt Globetrotter auf Upcycling und Wiederverwendung vorhandener Elemente. „Alles raus und neu, das ist für uns kein zeitgemäßer Ansatz“, erklärt Fabian Nendza, Nachhaltigkeitsmanager bei Globetrotter. Teppiche, Ladentheke und Apothekerschrank etwa wurden vor dem Sperrmüll gerettet und aufgearbeitet.
Wie hoch die CO₂-Einsparungen durch das Re:Think-Ladenbaukonzept ausfallen, wird derzeit von EPEA wissenschaftlich ermittelt und im Circular Passport Interiors dokumentiert.