Erweiterung des Portfolios 14.09.2021, 11:33 Uhr

Frilufts kauft Outdoor-Händler Trekitt

Die Fenix-Tochter Frilufts erweitert ihr Portfolio mit dem britischen Outdoor-Händler Trekitt. Das Unternehmen erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von rund 12 Mio. Euro.
(Quelle: Trekitt)
Die Frilufts Retail Europe AB, eine Tochtergesellschaft der Fenix Outdoor International AG, baut ihr europäisches Einzelhandelsnetz aus und hat alle ausstehenden Anteile des britischen Outdoor-Händlers Trekitt übernommen.
Trekitt wurde 1986 von der Familie Trepte in der südwalisischen Stadt Abergavenny gegründet. Managing Director ist Paul Trepte, der 1989 in das Familienunternehmen eintrat. Mark Trepte ist seit der Gründung des Unternehmes als Commercial Director tätig.  Neben einem Store in Hereford führt Trekitt einen stetig wachsenden Online-Shop. Der britische Händler hat sich im Laufe der Jahre zu einem Anbieter für eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten entwickelt und bietet Ausrüstung und Bekleidung für Bergsteiger, Wanderer, Kletterer sowie Reisende an. Rund 12 Mio. Euro erwirtschaftet Trekitt jährlich.
"Trekitt verfügt über ein großes Sortiment an Spezialkleidung und -ausrüstung der weltbesten Outdoor-Marken und bietet darüber hinaus einen preisgekrönten Kundenservice“, erklärt Henrik Hoffman, CEO Frilufts Retail Europe. Trekitt sei mehr als nur ein Geschäft, sondern vielmehr ein „Abenteuerservice“ und das Team wisse sehr genau, dass man die beste Ausrüstung braucht, die für den jeweiligen Zweck geeignet ist und zu einem persönlich passt, um das Beste aus seiner Leidenschaft herauszuholen, so Hoffman weiter.
Unter dem Dach von Frilufts befinden sich bereits vier Einzelhandelsketten, die im Outdoor-Bereich tätig sind: der Hamburger Outdoor-Filialist Globetrotter, Naturkompaniet (Schweden), Friluftsland (Dänemark) und Partioaitta (Finnland). Frilufts erzielte 2020 einen Umsatz von 264 Mio. Euro, (2019 waren es noch 281,8 Mio. Euro). Insgesamt führte die Fenix-Tochter 2020 81 stationäre Geschäfte. Die Übernahme von Trekitt soll sich allerdings nur geringfügig auf die gesamten Finanzkennzahlen der Fenix-Gruppe auswirken.



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