Skandinavische Outdoor-Marken setzen Zeichen
17.06.2025, 10:16 Uhr
SOG-Mitglieder stärken Klimafokus mit freiwilliger Verpflichtung
Mehr als 25 Marken der Scandinavian Outdoor Group (SOG), darunter Fjällräven, Icebug und Houdini, haben sich freiwillig zur Reduktion ihrer Klimaauswirkungen bekannt – im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel. Weitere Unternehmen sind aufgerufen, diesem Beispiel zu folgen.
Seit 2021 ist David Nordblad Generalsekretär der Scandinavian Outdoor Group.
(Quelle: Scadinavian Outdoor Group)
Die Scandinavian Outdoor Group (SOG) ruft ihre Mitgliedsunternehmen mit dem „SOG Climate Commitment“ dazu auf, sich freiwillig zu klaren Klimazielen zu bekennen – im Einklang mit dem Pariser Abkommen und dem 1,5-Grad-Ziel. Mehr als 25 Marken wie Fjällräven, Icebug, Houdini, Thule und Haglöfs sind diesem Aufruf bereits gefolgt.
Das Commitment basiert auf einer freiwilligen Selbstverpflichtung zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur transparenten Berichterstattung, etwa über die UN-Initiative „Race to Zero“ oder die Scandinavian Textile Initiative for Climate Action (STICA).
„Es ist sehr ermutigend zu sehen, dass diese Outdoor-Marken durch ihr Engagement für den Klimaschutz eine Führungsrolle einnehmen“, sagt Michael Schragger, Direktor von STICA. Und Maria Frykman, CEO von Isbjörn of Sweden und Vorsitzende der SOG, ergänzt: „Wahre Führungsstärke bedeutet, sich zu engagieren – auch wenn der Weg schwierig ist.“
Das Climate Commitment wurde 2022 durch Mehrheitsbeschluss der Gruppe ins Leben gerufen. Ziel ist es, möglichst viele Mitglieder für einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu gewinnen – unterstützt durch Webinare, Leitfäden und Beratungsgespräche sowie Partner wie den SME Climate Hub.
„Dies ist ein wichtiger Meilenstein, aber wir sind noch lange nicht am Ziel“, sagt David Nordblad, Generalsekretär der SOG. „Wir ermutigen alle unsere Mitglieder, den notwendigen Schritt zu tun und zu zeigen, dass die skandinavischen Outdoor-Marken die klimatische Herausforderung ernst nehmen.“