Auszeichnung für Markenarbeit 23.06.2020, 11:40 Uhr

German Brand Award ehrt Sport- und Bike-Marken

Bereits zum fünften Mal zeichnet das German Brand Institute Unternehmen unterschiedlicher Branchen mit dem German Brand Award aus. In diesem Jahr zählen zwei Marken aus der Sportbranche und vier aus dem Fahrradsegment zu den Gewinnern.
(Quelle: German Brand Institute)
Das German Brand Institute will die Bedeutung der Marke als entscheidenden Erfolgsfaktor von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerbsumfeld stärken und hat dazu den German Brand Award ins Leben gerufen, eine Auszeichnung für herausragende Markenführung. Der Award wird in zahlreichen Kategorien verliehen. In der Kategorie „Excellent Brands - Sports & Outdoor Goods“ wurden in diesem Jahr insgesamt sechs Marken aus der Sport- und Bike-Branche ausgezeichnet.
Unter den mehreren Hundert Einreichungen vergab das German Brand Institute an die zu Uvex gehörende Marke Alpina einen Gold Award in der Kategorie Sports and Outdoor Goods. Zu den Gewinnern im Segment Newcomer Brands of the Year zählt Fazua, ein Münchner Hersteller für E-Bike-Antriebssysteme. Außerdem wurden als Winner im Segment Sport und Outdoor auch die Marken Schöffel Intellitex Heat (Outdoor- und Ski-Bekleidung), Ergon (Fahrradteile- und Zubehör), Corratec (Bikes) und Norco Active Serie (Rucksäcke und Taschen) ausgezeichnet.
„Aus den Award-Einreichungen der letzten vier Jahre lassen sich zwei interessante Entwicklungen deutlich ablesen. Erstens: Unternehmen setzen zunehmend auf New Work und die Schaffung einer mitarbeiterzentrierten Unternehmenskultur, womit der bereits seit Langem zu beobachtende Wandel von einer produktorientierten zu einer kunden- und mitarbeiterzentrierten Markenführung immer deutlicher wird“, erklärt Lutz Dietzold, Juryvorsitzender des German Brand Award und Geschäftsführer des Rat für Formgebung, der das German Brand Institute gegründet hat. Und er fährt fort: „Zweitens ist auf Seiten der Unternehmen ein zunehmend besseres Verständnis der digitalen Kanäle und damit einhergehend eine verstärkte und konsistentere Nutzung digitaler Markenkontaktpunkte sowie die zunehmende Schaffung digitaler Markenerlebnisse zu beobachten.“
Als Treiber dieser Entwicklung sieht der Markenexperte neben dem allgemein steigenden Bewusstsein für das Thema Marke und Markenführung unter anderem der Fachkräftemangel, die Digitalisierung sowie die beschleunigte Veränderung der Arbeitswelt.
Branchenübergreifend wurde insgesamt zwölfmal die höchste Auszeichnung „Best of Best vergeben:
  • Corporate Brand of the Year: Merck
  • Employer Brand of the Year: Accenture
  • Digital Brand of the Year: Berliner Verkehrsbetriebe)
  • Brand Effect of the Year: Lime
  • Agency of the Year: Comevis
  • Brand Experience of the Year: Provinzial Rheinland
  • Lighthouse Project of the Year: Föll
  • Brand Strategy of the Year: Wüstenrot
  • Newcomer Brand of the Year«: Rebado
  • Product Brand of the Year: Crosscamp
  • Service Brand of the Year: Kuechenspezialisten.de
  • Sustainable Brand of the Year: Erlich Textil
Den Ehrenpreis Brand Manager of the Year vergab die Jury dieses Jahr an Tina Müller, CEO von Douglas.
„Insgesamt lässt sich auch weiterhin – branchenübergreifend und unabhängig von der Unternehmensgröße – ein klarer Trend hin zu einer Professionalisierung der Markenarbeit feststellen, einhergehend mit einem tieferen Verständnis für die Bedeutung der Marke und mit der Einsicht in die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und langfristig ausgerichteten Markenführung“, so Dietzold abschließend.



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