Rückkehr zum Ursprung der Marke
29.10.2025, 11:36 Uhr
Neues europäisches Reebok-Hauptquartier in London
Reebok hat in London seinen neuen europäischen Hauptsitz eingeweiht. Der Standort soll als strategische Zentrale dienen und die Expansion der Marke in der Region vorantreiben. Zeitgleich trat Marc Le Roux seine Position als CEO von Reebok Europe an.
Reebok stärkt mit dem neuen europäischen Hauptsitz in London seine Präsenz in der Region.
(Quelle: Shutterstock/Robert Way)
Reebok hat sein neues europäisches Hauptquartier im Londoner Stadtteil Fitzrovia offiziell eröffnet. Der neue Standort im Arthur Stanley House soll als „strategische Betriebszentrale“ fungieren.
Die Muttergesellschaft Authentic Brands Group bezeichnet die Eröffnung als wichtigen Schritt in der globalen Strategie der Marke. Sie betont, dass der neue Hub Reeboks Rückkehr zum Performance-Sport, die kulturelle Positionierung der Marke und die Expansion im Einzelhandel untermauere.
Der Umzug nach London fällt mit dem Amtsantritt des neuen Reebok-Europe-CEOs Marc Le Roux zusammen. Er bringt langjährige Erfahrung aus der Sneakerbranche mit und soll die Weiterentwicklung der Marke in Europa leiten. „Es ist ein spannender Moment, um zu Reebok zu kommen“, sagte Le Roux. „Die Verbindung des Markenerbes mit dem starken Fundament, das Authentic geschaffen hat, bildet eine gute Basis für die Zukunft von Reebok in Europa.“
Le Roux folgt auf Interim-CEO Steve Robaire, der künftig als Berater im Vorstand von GB Brands, dem europäischen Vertriebspartner von Reebok, tätig bleibt.
Zurück zu den Wurzeln
Die Wahl Londons als neuen Sitz begründet Reebok mit der engen historischen Verbindung zum Vereinigten Königreich und den eigenen Wurzeln in England. Damit sei die Eröffnung zugleich eine symbolische Rückkehr zum Ursprung der Marke.
Das Hauptquartier soll sowohl als kommerzieller Motor als auch als kreatives Zentrum dienen und eng mit dem Reebok Design Hub in Boston zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Expansion im stationären Handel zu beschleunigen, die Performance- und Damensparten auszubauen und die kulturelle Präsenz der Marke weiter zu stärken.