Generationenwechsel bei der Sport- und Streetwear-Marke 14.03.2022, 11:04 Uhr

Bernd Eisenbichler wird neuer Maloja-Geschäftsführer

Der bisherige sportliche Leiter Biathlon vom Deutschen Skiverband wird neuer Maloja- Geschäftsführer. Im Juni 2022 tritt Bernd Eisenbichler seine neue Aufgabe an, er wird ab Herbst 2023 die alleinige Führung als CEO des Chiemgauer Bekleidungsherstellers übernehmen.
Klaus Haas, Bernd Eisenbichler, Peter Räuber
(Quelle: Maloja)
Maloja bereitet sich auf einen Generationenwechsel vor – so wird ab Juni 2022 Bernd Eisenbichler als neuer Geschäftsführer agieren. Zwischen dem 46-jährigen Eisenbichler und Maloja gibt es seit rund vier Jahren eine enge Verbindung: 2018 überzeugte der gebürtige Chiemgauer als damaliger Chief of Sport beim US-amerikanischen Biathlonverband die Rimstinger von einem Einstieg als Bekleidungssponsor bei den US-Biathleten. "Mit Bernd Eisenbichler haben wir eine starke Persönlichkeit gefunden, die sehr gut zu unserer Marke passt“, freuen sich die Unternehmensgründer und Geschäftsführer Peter Räuber und Klaus Haas über diesen Schritt.
Entscheidend für seine Verpflichtung sind Eisenbichlers Führungsstil und seine Entscheidungskultur. „Wir haben über viele Jahre fachlich sehr gute Mitarbeiter aufgebaut, die bereit sind, auf der zweiten Führungsebene Verantwortung zu übernehmen“, so die beiden Gründer. Deshalb sieht man sich mit diesem Team für den Generationswechsel und nachhaltigen Erfolg bei Maloja bestens aufgestellt. Klaus Haas, selbst vor 18 Jahren als Branchenfremder gestartet, und Peter Räuber werden den Führungswechsel noch mehr als ein Jahr begleiten, ehe sich beide aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie bleiben Anteilseigner von Maloja und werden die strategische Ausrichtung der Marke auch nach 2023 maßgeblich mitgestalten. Begleitet wird der Generationenwechsel durch das aktuell im Europaverlag erschienene Buch „Eigene Wege gehen – die Maloja Story über inspiriertes Arbeiten, behutsames Wachsen und nachhaltigen Erfolg“. Für die Maloja-Gründer und den Autor ist es ein „Vermächtnis in 17 Short Storys“, das sowohl den Zauber als auch den Mangel der ersten Jahre einfängt. SAZsport hat mit den beiden Geschäftsführern und dem Nachfolger gesprochen, das Interview wird in den kommenden Tagen bei sazsport.de zu lesen sein.



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