Tod des Leki-Chefs 30.03.2017, 12:13 Uhr

Genaue Unfallursache bleibt unklar

Ende April 2012 starb Leki-Chef Klaus Lenhart im Alter von 57 Jahren. Jetzt erst hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Die Erkenntnis aus diesem 22-seitigen Bericht lautet, dass Lenhart als Co-Pilot den Flugzeugabsturz offenbar überlebt hatte, jedoch an den Verbrennungen gestorben ist. Ursache für den Absturz sei mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Bedienungsfehler des damals 24-jährigen Piloten gewesen. Der Behauptung des jungen Mannes, dass er Lenhart aus dem Flugzeug befreien wollte, schenkt die Bundestelle keinen Glauben, weil dies ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre.
Dieser Bericht hatte keine Auswirkungen auf die Freiheit des jungen Piloten, weil bereits 2014 die Staatsanwaltschaft Stuttgart das Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingestellt hatte.


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