Checkliste für Händler 16.11.2021, 13:00 Uhr

Acht Maßnahmen zur Website-Optimierung in der Vorweihnachtszeit

Das vierte Quartal ist für viele Händler die Zeit, in der sich ein echter Umsatz-Uplift erzielen lässt. Die Google-Ads Agentur Smarketer hat Tipps zur Optimierung der Website parat.
(Quelle: Shutterstock/Tartila)
Welche Anpassungen sollten Händler im Shop vornehmen sollten, um die Conversion Rate zu erhöhen? Die Google-Ads Agentur Smarketer einen Guide mit acht Maßnahmen zur Website-Optimierung und Erhöhung der Kundenbindung in der Vorweihnachtszeit zusammengestellt.
Diese Hebel können Online-Händler nutzen, um im vierten Quartal den Umsatz zu pushen:

1. Integration von Sticky Bars und Pop-Ups

Die Integration von Pop-Ups oder Sticky Bars ermöglicht es, auf Black Friday-Aktionen aufmerksam zu
machen. Die Pop-Ups und Sticky Bars sollten jedoch nur auf bestimmten beziehungsweise vordefinierten Seiten eingeblendet werden. Dies sollte nicht im Checkout geschehen, um den User nicht vom verbessert zudem die User Experience.

2. Implementierung von Countdowns

Anstelle der üblichen Angaben, zum Beispiel eines Produktbestands, bietet es sich an, eine zeitliche Knappheit anzugeben. Diese zeitliche Limitierung kann dann mit einem Rabatt Code kombiniert werden.

3. Spezielle Menüpunkte in der Navigation einpflegen und hervorheben

Durch das Einfügen zusätzlicher Event-Menüpunkte kann die Orientierung geschärft werden und der Nutzer weiß intuitiv, wo er die Angebote oder Aktionen finden und anklicken kann.

4. Lieferzeiten und Bestand deutlich anzeigen

Eine klare Kommunikation der Versand- und Lieferoptionen schafft Sicherheit. Verlängerte Rückgabefristen bis Weihnachten können sich außerdem positiv auf die Kaufentscheidung auswirken.

5. Pre- und After-Black Friday-Aktion

Um auf Suchanfragen abzielende Angebote anzubieten, ist es lohnenswert diese vor dem eigentlichen Datum vorzubereiten, da bereits eine Woche vor Black Friday die Suchanfragen in die Höhe schnellen. Der geringe Wettbewerb kann dazu genutzt werden, um auf eigentliche Black Friday Aktion aufmerksam zu machen.

6. Spezielle Kategorien erstellen

Schon Anfang November steigt die Suchanfrage für Geschenkgutscheine. Ratsam ist das Angebot flexibler Gutscheingrößen und die klare Angabe von Bedingungen für eine Einlösung. Dem User kann zudem die Suche durch vorgefertigte Themen und FiIterungen, wie zum Beispiel "Produkte unter 25 Euro" oder "Dekoration für die Weihnachtstafel" erleichtert werden.

7. Besondere Angebote

Auch zeitlich exklusive Tagesangebote haben viel Potenzial: Es bieten sich temporäre Angebot mit Neuen- oder Bestandsprodukten und inkludiertem Rabatt an. Weiterhin können Händler das Bewusstsein der Kundschaft für Nachhaltigkeit, beispielsweise mit einem Angebot von klimaneutralen
Versand, aufgreifen.

8. Klare Kommunikation

Eine durchgehende Kommunikation ist ein wichtiges Bewertungskriterium aus Kundensicht. Vor allem die Gewährleistung einer durchgängigen Preiskommunikation von Startseite bis Checkout, die Sicherstellung einer einheitlichen visuellen und textlichen Wiedererkennung sowie das Aufzeigen der bevorzugten Bezahlmethoden, Liefermöglichkeit und Lagerbeständen sind von Bedeutung.

Alessa Kästner
Autor(in) Alessa Kästner


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