Förderung von „Reverse Shopping“ 17.10.2022, 10:19 Uhr

Aus Decathlon wird Nolhtaced

Der Sportartikelhersteller und -händler Decathlon schreibt sich in Belgien einen Monat lang rückwärts, um den Verkauf von Secondhand-Produkten zu fördern.
Verkehrte Welt in Belgien: Aus Decathlon wird Nolhtaced
(Quelle: Decathlon)
Das französische Unternehmen Decathlon hat sich im Nachbarland Belgien eine ungewöhnliche Marketingaktion einfallen lassen: Seit Mitte Oktober nennt sich die Mulliez-Tochter dort „Nolhtaced“ – es handelt sich dabei um die umgekehrte Schreibweise des Firmennamens.
Ziel dieser ungewöhnlichen Aktion ist es, das Thema "Reverse Shopping" zu fördern, bei dem Kunden alte oder unbenutzte Sportartikel wieder an Decathlon zurückgeben bzw. verkaufen können, damit diese repariert und mit einer neuen Garantie weiterverkauft werden können. Falls Produkte nicht mehr repariert oder wiederverwendet werden können, werden sie an ein Recyclingzentrum weitergeleitet.
Um einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit zu leisten und die Lebensdauer von Sportartikeln zu verlängern, hatte Decathlon bereits 2018 die Secondhand-Plattform „Second Use“ ins Leben gerufen. Dort können Kunden gebrauchte Sportartikel zum Verkauf anbieten bzw. selbst Secondhand-Produkte kaufen.



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