Große Expansionsoffensive in Deutschland
21.11.2024, 09:54 Uhr
21.11.2024, 09:54 Uhr
60 neue Filialen bis 2027: Decathlon drückt aufs Tempo
Decathlon treibt seine Expansion in Deutschland mit ambitionierten Plänen voran: Bis 2027 will der französische Sportartikelhändler und -hersteller rund 100 Millionen Euro investieren, um auf 150 Standorte zu kommen. Zudem sollen bestehende Filialen modernisiert werden.
Der französische Sportartikelhändler und -hersteller Decathlon hat ehrgeizige Wachstumspläne für Deutschland vorgestellt. Bis 2027 plant das Unternehmen, bis zu 100 Millionen Euro zu investieren. Diese Summe soll sowohl für die Eröffnung neuer Standorte als auch für die Modernisierung bestehender Filialen verwendet werden. Ziel ist es, das Filialnetz innerhalb von drei Jahren auf 150 Standorte auszubauen, wovon 60 Neueröffnungen vorgesehen sind.
Um näher an der sportbegeisterten Kundschaft zu sein, hat Decathlon neue Konzepte entwickelt. Neben den Multisport-Stores mit einer Verkaufsfläche von 1.800 bis 8.000 Quadratmetern, die eine breite Produktpalette und großzügige Testflächen bieten, setzt das Unternehmen künftig auch auf kleinere Formate. Diese neuen Stores, mit Flächen zwischen 500 und 1.500 Quadratmetern, sollen in stark frequentierten Einkaufszentren und Innenstädten eröffnet werden. „Wir wollen in den Top-15-Fußgängerzonen in Deutschland vertreten sein, damit unsere Kund:innen Decathlon in ihren Alltag integrieren können“, erklärt Stefan Kaiser, Director Real Estate bei Decathlon Deutschland. „Unsere Vision ist es, bis 2027 für alle Menschen in Deutschland einen Decathlon Touchpoint in 20 Minuten Entfernung zu realisieren, um damit näher zu den Kund:innen zu kommen und unsere Bekanntheit zu steigern.“ Zudem plant Decathlon spezialisierte Filialen unter dem Namen Decathlon Connect. Diese konzentrieren sich auf ausgewählte Sportbereiche, wie Bergsport oder Mobilität, und bieten auf 400 bis 800 Quadratmetern ein Angebot, das auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Innerhalb der Connect-Familie soll es weitere innovative Formate geben. Dazu gehören Stores mit Fokus auf Alltagsgegenstände wie Handschuhe oder Sportbekleidung an zentralen Knotenpunkten sowie spezielle Filialen der hauseigenen Expert Brands, beispielsweise der Rennrad-Marke Van Rysel. Zusätzlich prüft Decathlon Partnerschaften für Shop-in-Shop-Konzepte. Ziel ist es, in den zehn größten deutschen Städten ein engmaschiges Netzwerk aus Filialen zu schaffen, das optimal auf die regionalen Anforderungen abgestimmt ist. So wird in München der Multisport-Store am Elisenhof durch einen neuen Connect-Store am Karlsplatz (Stachus) ergänzt. Weitere Connect-Stores, etwa für Mobilität oder Outdoor-Aktivitäten, könnten an strategisch passenden Orten wie Fahrradstraßen oder in der Nähe von Kletterhallen entstehen.
Noch in diesem Jahr wird Decathlon zwei neue Standorte eröffnen: Ende November feiert ein Connect-Store in den Potsdamer Bahnhofspassagen Premiere, gefolgt von einer Multisport-Filiale in der Hamburger Mönckebergstraße im Dezember. Anfang Januar 2025 folgt ein Connect-Store am Münchner Karlsplatz in den Stachus Passagen. Für das kommende Jahr ist zudem ein neuer Standort in Gießen geplant.
Decathlon plant außerdem, das Werkstattnetzwerk für Reparaturen deutlich auszubauen. Bis zu zehn solcher Standorte sollen deutschlandweit entstehen, zusätzlich zu den bestehenden Standorten in Schwetzingen, Dortmund und München. Ende 2024 wird eine Werkstatt in Hamburg eingerichtet. Ziel ist es, die Anzahl der Reparaturen innerhalb von drei Jahren von derzeit 120.000 auf 500.000 zu steigern. Dabei wird der Service schrittweise auch für Fremdmarken angeboten.
Um näher an der sportbegeisterten Kundschaft zu sein, hat Decathlon neue Konzepte entwickelt. Neben den Multisport-Stores mit einer Verkaufsfläche von 1.800 bis 8.000 Quadratmetern, die eine breite Produktpalette und großzügige Testflächen bieten, setzt das Unternehmen künftig auch auf kleinere Formate. Diese neuen Stores, mit Flächen zwischen 500 und 1.500 Quadratmetern, sollen in stark frequentierten Einkaufszentren und Innenstädten eröffnet werden. „Wir wollen in den Top-15-Fußgängerzonen in Deutschland vertreten sein, damit unsere Kund:innen Decathlon in ihren Alltag integrieren können“, erklärt Stefan Kaiser, Director Real Estate bei Decathlon Deutschland. „Unsere Vision ist es, bis 2027 für alle Menschen in Deutschland einen Decathlon Touchpoint in 20 Minuten Entfernung zu realisieren, um damit näher zu den Kund:innen zu kommen und unsere Bekanntheit zu steigern.“ Zudem plant Decathlon spezialisierte Filialen unter dem Namen Decathlon Connect. Diese konzentrieren sich auf ausgewählte Sportbereiche, wie Bergsport oder Mobilität, und bieten auf 400 bis 800 Quadratmetern ein Angebot, das auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Innerhalb der Connect-Familie soll es weitere innovative Formate geben. Dazu gehören Stores mit Fokus auf Alltagsgegenstände wie Handschuhe oder Sportbekleidung an zentralen Knotenpunkten sowie spezielle Filialen der hauseigenen Expert Brands, beispielsweise der Rennrad-Marke Van Rysel. Zusätzlich prüft Decathlon Partnerschaften für Shop-in-Shop-Konzepte. Ziel ist es, in den zehn größten deutschen Städten ein engmaschiges Netzwerk aus Filialen zu schaffen, das optimal auf die regionalen Anforderungen abgestimmt ist. So wird in München der Multisport-Store am Elisenhof durch einen neuen Connect-Store am Karlsplatz (Stachus) ergänzt. Weitere Connect-Stores, etwa für Mobilität oder Outdoor-Aktivitäten, könnten an strategisch passenden Orten wie Fahrradstraßen oder in der Nähe von Kletterhallen entstehen.
Noch in diesem Jahr wird Decathlon zwei neue Standorte eröffnen: Ende November feiert ein Connect-Store in den Potsdamer Bahnhofspassagen Premiere, gefolgt von einer Multisport-Filiale in der Hamburger Mönckebergstraße im Dezember. Anfang Januar 2025 folgt ein Connect-Store am Münchner Karlsplatz in den Stachus Passagen. Für das kommende Jahr ist zudem ein neuer Standort in Gießen geplant.
Decathlon plant außerdem, das Werkstattnetzwerk für Reparaturen deutlich auszubauen. Bis zu zehn solcher Standorte sollen deutschlandweit entstehen, zusätzlich zu den bestehenden Standorten in Schwetzingen, Dortmund und München. Ende 2024 wird eine Werkstatt in Hamburg eingerichtet. Ziel ist es, die Anzahl der Reparaturen innerhalb von drei Jahren von derzeit 120.000 auf 500.000 zu steigern. Dabei wird der Service schrittweise auch für Fremdmarken angeboten.