Branchentreff abgesagt 19.08.2020, 10:31 Uhr

Alternativprogramm zum Sporthandelskongress

Der SPORTHANDELSKONGRESS findet 2020 nicht in gewohnter Form statt. Stattdessen sind virtuelle Workshops und ein innovatives Format in Vorbereitung.
Beim Sporthandelskongress 2019 gab es ein volles Haus, doch die wegen der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen erlauben 2020 keinen Branchentreff in diesem Format.
(Quelle: Stefan König)
Die massiven Auswirkungen des Corona-Virus auf Alltag und Beruf spürt derzeit jeder: Homeoffice, Messe-Verschiebungen und -Absagen, digitale Meetings sowie virtuelle Ordertermine. Wie sehr das Virus unsere Branche verändern wird, ist heute kaum absehbar. Klar ist: 2020 ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr und zugleich Startpunkt für das „neue Normal“. Das gilt auch für SAZsport und den SPORTHANDELSKONGRESS. Veranstalter Ebner Media Group, der auch SAZsport herausgibt, hat sich entschieden, den Kongress 2020 nicht in gewohnter Form auszurichten.
„Wir haben alles versucht, um der Branche einen echten Live-Treffpunkt in diesem turbulenten Jahr zu ermöglichen“, sagt Alexander Schwer, Head of Sports der Ebner Media Group. „Doch letztlich ist es in der aktuellen Situation nicht sinnvoll.“ Der Gesundheitsschutz der Besucher stehe über allem. Dieser ließe sich mit entsprechenden Vorkehrungen zwar sicherstellen, jedoch sei der weitere Pandemie-Verlauf schwer einzuschätzen. „Zudem können wir den Kongress unter den aus gesundheitlichen Gründen notwendigen Maßnahmen nicht so umsetzen, wie wir es möchten“, erklärt Schwer. „Das Event lebt vom Netzwerk, von der persönlichen Begegnung, dem Austausch und der Diskussion. Das ist in diesem Jahr in der Qualität und Intensität, wie es die Besucher kennen, schlicht nicht möglich.“ Aus diesem Grund hat das Organisationsteam darüber hinaus entschieden, keinen virtuellen Kongress zu veranstalten. „Die besondere Qualität des SPORTHANDELSKONGRESS liegt darin, dass er Treffpunkt für Entscheider aus Handel und Industrie sowie von Dienstleistern ist“, sagt Schwer. „Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass sich dieser persönliche Kontakt digital nicht vergleichbar umsetzen lässt.“
Statt des Kongresses ist ein zweiteiliges Alternativprogramm in Vorbereitung: der 1. Sports-Trading Futurethon am 30. November und das SAZsport Digital Camp. In virtuellen Workshops geben dabei am Dienstag und Mittwoch, 27. und 28. Oktober, erfahrene Experten ihr Wissen weiter und stehen für Fragen und Diskussion unter den Teilnehmern zur Verfügung. Digital Marketing, E-Commerce, SEO & SEA, Content-Marketing¸ Social Media & Co. – für Industrie und Handel sind zahlreiche aktuelle Themen mit dabei. Mehr Infos auf www.sazsport.de/digitalcamp.



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