Schöffel stiftet 30.000 Bäume

Im Zuge der Mehrwertsteuersenkung hat Schöffel ein Projekt im Dienst der Nachhaltigkeit ins Leben gerufen und ermöglicht damit die Pflanzung von Zukunftswald-Baumarten in den Wäldern der Forstbetriebe Oberammergau und Schliersee. Hierfür ließ das bayerische Unternehmen seinen Kunden die Alternative: bei einem Einkauf im Online-Shop des Outdoor- und Wintersport-Spezialisten gab es vom 1. Juli bis 31. Dezember 2020 die Möglichkeit, die gesparten drei Prozentpunkte auf den Kaufpreis für die Initiative zu spenden, statt die Produkte günstiger zu kaufen. Die durch die Spenden gesammelte Summe verdoppelte die Schöffel Stiftung im Anschluss, sodass rund 96.000 Euro zusammenkamen.

Die Stiftung unterstützt damit den Umbau des Waldes zum Klimawald. Die Wälder in der Region des Bayerischen Staatforsten erfüllen nicht nur Schutzfunktionen, etwa gegen Bodenerosionen, sondern bieten auch seltenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Zudem bindet jeder Baum pro Jahr etwa 10 Kilogramm CO2. Durch die 30.000 neu gepflanzten Bäume sollen rund 300 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert werden.

Peter Schöffel, Gründer und Vorstand der Schöffel-Stiftung, freut sich über die positive Resonanz der Kunden, von denen sich laut Unternehmen viele für die Unterstützung der Aktion entschieden haben, statt von der reduzierten Mehrwert-Steuer zu profitieren und die Produkte günstiger zu kaufen. „Die Schöffel Stiftung sieht die Förderung von rund 30.000 Baumpflanzungen als großen Erfolg. Schließlich verfolgen wir das Ziel, die Faszination an der Natur zu vermitteln und mehr noch: die Natur zu pflegen und zu erhalten. Dabei fühlen wir eine besondere Verbundenheit zu den einzigartigen Wald- und Bergregionen in Bayern, die allen Besuchern gerade in dieser Zeit wertvolle Auszeiten vom Alltag ermöglichen“, so Peter Schöffel.

Die Schöffel Stiftung wurde 2011 von Hubert und Peter Schöffel in Augsburg gegründet und setzt sich neben Natur-Projekten auch für soziale und regionale Projekte ein. So unterstützt die Stiftung Schulen, soziale Einrichtungen und ortsansässige Organisationen bei der Umsetzung von nachhaltigen Projekten. Unter dem Motto: „gemeinsam aufbrechen – nachhaltig wirken“ verfolgt die Stiftung unter anderem das Ziel, Kindern durch Bewegung in der Natur eine Zukunfts-Perspektive zu vermitteln.