BSI und DIFG intensivieren Zusammenarbeit 02.12.2022, 11:55 Uhr

Intensive Zusammenarbeit der Industrieverbände der Sportwirtschaft

Der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie e.V. (BSI) und der Deutsche Industrie-verband des Fitness- und Gesundheitsmarktes e.V. (DIFG) haben auf der ISPO in München eine Intensivierung der Zusammenarbeit beschlossen.
V. l. n. r.: Ralph Scholz (DIFG), Hendrikje Lučić (BSI), Lena Haushofer (ISPO Munich), Stefan Rosenkranz (BSI)
(Quelle: BSI_DIFG)
Stefan Rosenkranz (Geschäftsführer BSI) und Ralph Scholz (Vorsitzender des DIFG) haben auf der ISPO Munich für die Zukunft eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Sportförderung, Nachhaltigkeit, Weiterbildung sowie in Bezug auf wirtschaftspolitische Themen vereinbart. Auch gegenüber der Politik wollen die beiden Verbände der Sportwirtschaft ihre Stimme auch stärker gegenüber der Politik erheben. Dazu Stefan Rosenkranz: „Sport braucht ein Team! Das Bewegungsdefizit anzugehen und Sport und Bewegung voranzubringen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir sind bereit, unsere Expertise und Erfahrung einzubringen und der Politik als verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner zur Seite zu stehen.“
Ralph Scholz ergänzt: „Die Fitnessbranche braucht die Unterstützung in den nächsten Monaten, damit die Menschen trotz finanzieller Mehrbelastungen gesundheitsorientiertes Fitnesstraining weiter durchführen und die Fitnessstudios ihre Angebote aufrechterhalten können. Denn Fitnesstraining hat durch die Gesundheitseffekte eine gesellschaftliche Relevanz.“

Auch Lena Haushofer, Exhibition Director ISPO Munich, begrüßt die Kooperation: „Die Sportwirtschaft sollte sich hinsichtlich ihrer Wirtschaftskraft und den damit verbundenen Arbeitsplätzen selbstbewusster zeigen und auch stärker in den Dialog mit der Politik einbringen.“ Denn gerade jetzt können Sport und Bewegung die Gesellschaft stärken und den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes Kraft geben, so BSI und DIFG übereinstimmend. Nach der Pandemie darf nun nicht die Energiekrise eine weitere Einschränkung der Sportstätten und Trainingsmöglichkeiten nach sich ziehen. Hier muss die Politik unbedingt unterstützen, darauf haben BSI und DIFG in separaten Positionspapieren bereits im Vorfeld verwiesen.
Die Positionspapiere können hier eingesehen werden:
BSI: Schnelle Hilfen für die mittelständische Sportartikelwirtschaft gefordert/Recht auf Sportausübung muss auch in Krisenzeiten erhalten bleiben.
2210_BSI_Pressemeldung_Energiekriese.pdf(bsi-sport.de)
 
DIFG: Fitnessbranche benötigt Unterstützung: Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining muss auch in Kri-senzeiten erhalten bleiben
https://www.difg-verband.de/de/fitnessbranche-benoetigt-unterstuetzung-gesundheitsorientiertes-fitnesstraining-muss-auch-in-krisenzeiten-erhalten-bleiben/
 



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