Kooperation mit Kunstofftechnik-Unternehmen 08.06.2022, 15:20 Uhr

Jack Wolfskin setzt auf 3D-Druck

Jack Wolfskin hat gemeinsam mit dem Kunstofftechnik-Experten Oechsler ein neues Rucksackmodell entwickelt, bei dem erstmals 3D-Druck zum Einsatz kommt.
Die offene Zellstruktur der Paneele seines neuen Rucksacks sorgt laut Jack Wolfskin für eine aktive Belüftung, hohen Komfort und verbessert die Lastkontrolle auch bei erhöhter Beladung.
(Quelle: Jack Wolfskin)
Beim neuen Modell „3D Aerorise 40“ sowie für die gesamte „Aerorise“-Rucksackserie setzt Jack Wolfskin auf additive Fertigung, sprich 3D-Druck. Die neuen Rucksäcke des Outdoor-Ausrüsters sind mit vier innovativen, 3D-gedruckten Rückenpads ausgestattet, die von Oechsler, einer führenden Unternehmensgruppe im Bereich der Kunststofftechnik mit globaler Präsenz und Hauptsitz in Ansbach/Mittelfranken, hergestellt werden. Die Pads sind für die angrenzenden Körperzonen optimiert und wollen neue neue Maßstäbe in puncto Ergonomie und Tragekomfort bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion setzen.
Durch vier individuelle, 3D-gedruckte Paneele an den Schultern und im Lendenbereich soll eine leichte, körperangepasste Lastverteilung ermöglicht werden Die offene Zellstruktur der Paneele sorgt laut Jack Wolfskin dank Tausender einzelner Streben für eine aktive Belüftung, hohen Komfort und verbessert die Lastkontrolle auch bei erhöhter Beladung.
„Additive Fertigung verändert die Welt der Outdoor-Ausrüstung und Sportartikel“, erklärt Matthias Weißkopf, General Manager von Oechsler Motion. „Die Zusammenarbeit mit Jack Wolfskin gab uns die Möglichkeit, die Rucksackserie ‚Aerorise‘ weiterzuentwickeln und Probleme zu lösen, die bis vor wenigen Jahren als nicht lösbar galten. ‚Aerorise“ ist der Beginn einer neuen Ära bei der Verbesserung der Produktentwicklung durch 3D-Design“, so Weißkopf weiter.



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