Equip erhält "Leader"-Status von der Fair Wear Foundation

Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Sicherheit und höhere Transparenz – das sind die Ziele, die Equip Outdoor Technologies Ltd. sich für den Schutz der Arbeitnehmerrechte entlang der globalen Lieferketten gesetzt hat. Nach nur zwei Jahren Mitgliedschaft bei der Fair Wear Foundation scheint die Outdoor-Gruppe, zu der auch die Marken Rab und Lowe Alpine gehören, nun schon einige Fortschritte vorweisen zu können. Im diesjährigen Brand Performance Check wurde Equip deshalb mit dem „Leader“-Status ausgestattet.

„Equip hat außergewöhnliche Fortschritte gezeigt und die meisten Leistungsanforderungen von Fair Wear erfüllt, wobei ein systematischer Ansatz zur Sorgfaltspflicht im Bereich der Menschenrechte angewendet wird“, so der Bericht von Fair Wear. „Zu den Empfehlungen für die Zukunft gehört die Einrichtung eines systematischen Prozesses zur routinemäßigen Bewertung von Lieferanten, einschließlich der Sozialstandards, und die weitere Analyse der Ursachen von Niedriglöhnen in der Lieferkette.“

Bezüglich der Lieferanten betont Equip die Relevanz langjähriger Kooperationen. Schon im aktuellen Geschäftsjahr werden demnach 86 Prozent des Produktionsvolumens von beständigen Partnern hergestellt, was gerade angesichts der weitläufigen Corona-Einschränkungen im vergangenen Jahr essenziell gewesen sei. In einem Work Plan für das Geschäftsjahr 2022/23 sollen die Anmerkungen des Brand Performance Checks angegangen werden. Dabei stehen Lieferantenbewertungen, die Minderung des Zwangsarbeit-Risikos in China sowie die Überprüfung der Sorgfaltspflichtempfehlungen für die Beschaffung in Myanmar im Fokus.