Nachhaltige Verpackung
15.07.2025, 12:20 Uhr
Bergzeit setzt auf Wildplastic: Neuer Partner für umweltfreundliche Polybags
Bergzeit geht neue Wege in Sachen Nachhaltigkeit: Seit Juni 2025 kooperiert der Outdoorhändler mit Wildplastic® und setzt auf Polybags aus recyceltem „wildem Plastik“. Damit reduziert das Unternehmen seinen CO2e-Fußabdruck und unterstützt eine saubere Umwelt.
Nachhaltiger verpacken: Bergzeit startet erste Outdoor-Kooperation mit Wildplastic®.
(Quelle: Bergzeit)
Bergzeit hat sich ein weiteres, ehrgeiziges Ziel im Bereich Nachhaltigkeit gesetzt: Als erstes Outdoorunternehmen arbeitet der Händler seit Juni 2025 mit Wildplastic® zusammen – einer Organisation, die Plastikmüll aus der Umwelt zurückholt und in den Wertstoffkreislauf integriert.
Die neuen Polybags, die für den Versand und die Neuverpackung von Retouren verwendet werden, bestehen zu 87,5 Prozent aus wildem Plastik. Sie ersetzen nach und nach die bisher eingesetzten Beutel mit 75 Prozent Recyclinganteil. Insgesamt wurden rund 850.000 Beutel in vier Größen bestellt – genug, um den Bedarf für das Jahr 2025 weitgehend zu decken.
Die neuen Polybags, die für den Versand und die Neuverpackung von Retouren verwendet werden, bestehen zu 87,5 Prozent aus wildem Plastik. Sie ersetzen nach und nach die bisher eingesetzten Beutel mit 75 Prozent Recyclinganteil. Insgesamt wurden rund 850.000 Beutel in vier Größen bestellt – genug, um den Bedarf für das Jahr 2025 weitgehend zu decken.
Beachtlicher ökologischer Nutzen
Durch den Einsatz der neuen Bags rechnet Bergzeit mit einer Einsparung von mindestens zwei Tonnen CO2e jährlich. Gleichzeitig werden rund 21 Tonnen Plastikmüll aus der Umwelt entfernt. Die Verpackungen tragen zudem das Siegel „Blauer Engel“. Jule Schneider, CSR-Managerin bei Bergzeit, betont:
„Wir schaffen eine echte Win-Win-Situation: Unsere Verpackungen werden umweltfreundlicher, und gleichzeitig unterstützen wir eine Organisation, die mit sozialen und ökologischen Ansprüchen arbeitet.“
„Wir schaffen eine echte Win-Win-Situation: Unsere Verpackungen werden umweltfreundlicher, und gleichzeitig unterstützen wir eine Organisation, die mit sozialen und ökologischen Ansprüchen arbeitet.“
Neben dem ökologischen Effekt verfolgt Bergzeit auch das Ziel, seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) weiter zu senken. Insbesondere im sogenannten Scope 3 – also den indirekten Emissionen entlang der Lieferkette – sei der Wildplastic-Umstieg auf ein wirksamer Hebel. Mit der Partnerschaft zeigt Bergzeit, dass funktionale Verpackungslösungen und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sein müssen.
