SOC und Everest 27.02.2017, 10:02 Uhr

Stadium setzt bei Eigenmarken auf nachhaltige Baumwolle

Die schwedische Sporthauskette Stadium, die mit ihren drei Hamburger Filialen auch in Deutschland vertreten ist, lässt die Produkte ihrer Eigenmarken nun zu 100 % aus nachhaltiger Baumwolle herstellen.
(Quelle: Stadium)
Bereits 2012 ist Stadium der gemeinnützigen Organisation „Better Cotton Initiative“ (BCI) beigetreten. Als Ergebnis dieser Kooperation bestehen die Produkte der Eigenmarken des schwedischen Filialisten – SOC und Everest – nun vollständig aus nachhaltiger Baumwolle. Für die Kunden wird dies durch das BCI-Etikett sichtbar, das fortan alle Baumwollprodukte der Eigenmarken kennzeichnet.
Darüber hinaus engagiert sich Stadium in weiteren Projekten zusammen mit der BCI dafür, die Umwelt- und Arbeitsbedingungen im Baumwollanbau zu verbessern. So unterstützte das Unternehmen im vergangenen Herbst die Initiative „Female Cotton Farmers“ durch die 1.500 Baumwollfarmerinnen in Indien in nachhaltiger Bewirtschaftung geschult wurden. Außerdem ermutigt Stadium seine Lieferanten. Nachhaltige Baumwolle künftig direkt bei den Farmern zu kaufen. „Wir möchten deutlich machen, dass uns diese Initiative aufrichtig am Herzen liegt und wir deshalb mehr tun, als das Projekt finanziell zu unterstützen“, erklärt Catrine Marschall, Leiterin Nachhaltigkeit bei Stadium. In diesem Sinne will der Sporthandelsfilialist auch andere Hersteller der Branche zu mehr Nachhaltigkeit inspirieren.
Die BCI hat aktuell mehr als 1.000 Mitglieder aus insgesamt 48 Ländern weltweit. Unter dem Marken und Händlern finden sich aus dem Sportbereich neben Stadium auch Adidas, Nike und Puma sowie Decathlon.



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