Ausbildung in Österreich 18.11.2022, 12:19 Uhr

So will der VSSÖ dem Fachkräftemangel in der Sportartikelbranche entgegenwirken

Der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) stellt eine zukunftsorientierte Ausbildungsstrategie vor, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
(Quelle: Shutterstock)
Im April 2022 hat der Fachkräftemangel in Österreich ein Allzeithoch erreicht. 83 Prozent der in einer Studie befragten Betriebe rechnen sogar damit, dass sich dieser Zustand in der Branche sogar noch verschlechtern wird.  Deshalb geht der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) bereits seit Jahren gezielte Schritte in der Ausbildungsstrategie, um die Beschäftigung im Sportfachhandel zu fördern. Zwei zentrale Pfeiler werden dabei eingeschlagen: Die Weiterentwicklung des Lehrberufs für Jugendliche und umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten der Fachkräfte.
Erfreulich ist, dass die Lehrlingszahlen in Österreich entgegen dem allgemeinen Trend im Handel kontinuierlich steigen. Seit 2019 gibt es neben der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/-frau im Sportartikelhandel auch zwei technische Lehrberufe. „Wir müssen jetzt das Personal von morgen ausbilden, um den Mangel frühzeitig zu verhindern. Nach jahrelangem Einsatz haben es der VSSÖ und die Wirtschaftskammer Österreich geschafft, die Lehrberufe genau an dem auszurichten, was sich die Jugendliche wünschen und was der Handel braucht – Arbeitgeber und Kunden eingeschlossen – eine spezialisierte, technische Ausbildung“, erklärt Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich und Geschäftsführer des VSSÖ.
Wie der VSSÖ die Lehre noch attraktiver gestalten will und welche Möglichkeiten es in puncto Weiterbildungsmöglichkeiten für das Personal gibt, wird sich SAZsport in einem ausführlichen Beitrag in der ersten Ausgabe im neuen Jahr widmen, in der SAZsport Nr. 1/2023. Bleiben Sie gespannt!



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