Negative Bilanz im ersten Quartal
02.06.2025, 10:48 Uhr
Foot Locker startet mit Umsatzminus ins Jahr 2025
Foot Locker hat im ersten Quartal 2025 weltweit 56 Filialen geschlossen und 363 Millionen US-Dollar Verlust gemacht. Trotz des schwachem Auslandsgeschäfts investiert der US-Händler weiter in moderne Stores – auch im Kontext der geplanten Übernahme durch Dick’s.
Im ersten Quartal 2025 hat Foot Locker Filialen in Südkorea, Dänemark, Norwegen, Schweden, Griechenland und Rumänien geschlossen.
(Quelle: Shutterstock/Nora Tarvus)
Der US-Sportartikelhändler Foot Locker kommt nicht aus der Krise: Im ersten Quartal 2025, das am 3. Mai endete, sank der Umsatz um 4,6 Prozent auf 1,79 Milliarden US-Dollar (1,57 Mrd. Euro). Der vergleichbare Umsatz ging um 2,6 Prozent zurück, im internationalen Geschäft sogar um 8,5 Prozent, während Nordamerika mit einem Minus von 0,5 Prozent vergleichsweise stabil blieb. Gleichzeitig wies das Unternehmen einen Nettoverlust von 363 Millionen US-Dollar (318 Mio. Euro) aus, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von acht Millionen US-Dollar (7 Mio. Euro) erzielt wurde. Auf bereinigter Non-GAAP-Basis belief sich der Verlust auf sechs Millionen US-Dollar.
Vor diesem Hintergrund schloss Foot Locker weltweit 56 Filialen, vor allem in Südkorea, Dänemark, Norwegen, Schweden, Griechenland und Rumänien. In Griechenland und Rumänien wurden zudem die lokalen Lizenzgeschäfte an einen Partner vor Ort abgegeben. Die Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit den rückläufigen Umsätzen sowie der geplanten Übernahme durch Dick’s Sporting Goods.
Trotz der Einschnitte verfolgt Foot Locker seine selektive Expansionsstrategie weiter: Neun neue Stores wurden eröffnet, elf weitere verlegt oder umfassend modernisiert. Zusätzlich erhielten 69 Filialen ein neues Store-Design. Diese Aktivitäten sind Teil des Programms „Reimagined and Refresh“, mit dem das Unternehmen seine stationäre Präsenz stärken will. CEO Mary Dillon betonte: „Wir investieren weiterhin in die Modernisierung unserer Stores.“
Vor diesem Hintergrund schloss Foot Locker weltweit 56 Filialen, vor allem in Südkorea, Dänemark, Norwegen, Schweden, Griechenland und Rumänien. In Griechenland und Rumänien wurden zudem die lokalen Lizenzgeschäfte an einen Partner vor Ort abgegeben. Die Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit den rückläufigen Umsätzen sowie der geplanten Übernahme durch Dick’s Sporting Goods.
Trotz der Einschnitte verfolgt Foot Locker seine selektive Expansionsstrategie weiter: Neun neue Stores wurden eröffnet, elf weitere verlegt oder umfassend modernisiert. Zusätzlich erhielten 69 Filialen ein neues Store-Design. Diese Aktivitäten sind Teil des Programms „Reimagined and Refresh“, mit dem das Unternehmen seine stationäre Präsenz stärken will. CEO Mary Dillon betonte: „Wir investieren weiterhin in die Modernisierung unserer Stores.“