Spendenaktion 10.11.2020, 12:41 Uhr

Bergzeit engagiert sich gegen Retouren-Vernichtungen

Outdoor-Ausrüster Bergzeit will ein Zeichen setzen gegen die Vernichtung von Retouren-Ware. Den Erlös eines Sonderverkaufs von Retouren- und Musterware spendete das Unternehmen nun größtenteils und unterstützt damit zwei soziale Projekte mit jeweils 2.500 Euro.
Markus Zabel und Martin Stolzenberger, beide Geschäftsführer der Bergzeit GmbH, übergeben symbolisch die Spende an Bergwaldprojekt e.V. und den Inklusions-Kletterverein „Ich will da rauf.“
(Quelle: Bergzeit)
Der Outdoor-Händler Bergzeit (Otterfing) hat Nachhaltigkeit im Fokus. Für sein Engagement in puncto Umwelt-Management erhielt das Unternehmen erst vor Kurzem die EMAS-Zertifizierung (Eco-Management and Audit Scheme) der Europäischen Union, jetzt engagiert sich der Bergsportausrüster auch gegen die Vernichtung von Retouren-Ware. Das Bergzeit-Team organisierte einen öffentlichen Verkauf von regulär unverkäuflicher Ware in der Filiale Gmund im Süden von München. Von den Erlösen, die der Online-Ausrüster aus der Rabattaktion mit Reklamationsware, gebrauchten Fotomustern sowie Waren mit Schönheitsmängeln erzielte, spendete er nun 5.000 Euro an soziale Projekte: Jeweils 2.500 Euro gehen an die Initiativen Bergwaldprojekt e.V. sowie den Inklusions-Kletterverein „Ich will da rauf“.
„Wir gehen mit der Verkaufsaktion gegen die Vernichtung intakter Ausrüstung vor. Die Entsorgung der gebrauchten Bekleidung und benutzten Ausrüstungsgegenstände wäre für uns günstiger und mit deutlich weniger Aufwand verbunden als ein Sonderverkauf“, erklärt Geschäftsführer Martin Stolzenberger. Dennoch sieht sich Bergzeit als Ressourcen-schonend agierendes Unternehmen in der Pflicht, solche Vernichtungen zu vermeiden. Bergzeit will auch in Zukunft intakten Retouren eine zweite Nutzung schenken und den Verkauf wiederholen. Die Termine sollen rechtzeitig über die Bergzeit-Kommunikationskanäle weitergegeben werden.



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