Kostenloses Seminar 21.04.2020, 10:48 Uhr

Wie kommt der Handel zurück in die Gewinnzone?

Auch nach den Geschäftsöffnungen werden die Umsätze im Handel nicht so schnell wieder das alte Niveau erreichen. Jetzt kommt es darauf an, den Fokus auf neue Geschäftsmodelle zu richten. SAZsport bietet dazu gemeinsam mit Dr. Wieselhuber & Partner ein Webinar an.
(Quelle: Shutterstock / LiliGraphie)
Erfolgreich durch und aus einer Krise zu gehen ist mehr, als kurzfristig im Sinne von Liquiditäts- und Finanzierungssicherheit zu agieren. Denn anders als in der Finanzkrise ist heute die Realwirtschaft an ihrer Basis, am Konsumenten und seinem realen Einkommen betroffen, mit entsprechend negativen Auswirkungen auf sein Konsumverhalten. Es ist also davon auszugehen, dass auch nach den Geschäftsöffnungen die Umsätze der Sporthändler auf absehbare Zeit nicht wieder das alte Niveau erreichen. Jetzt kommt es darauf an, dass es den Händlern gelingt, ihre Geschäftsmodelle auf geringere Volumina bzw. den richtigen Fokus auszurichten – also ihr Unternehmen zu „redimensionieren“. Klar ist: Das ist nicht gleichzusetzen mit „alles vom Gleichen nur weniger.“ Vielmehr wird es erforderlich sein, sich auf die zukünftig attraktiven Segmente zu konzentrieren und ertragsschwache, aber in der Vergangenheit vielleicht liebgewonnene Geschäfte, womöglich ganz aufzugeben.
 
Wie also kann ein erfolgreiches und nachhaltiges Geschäftsmodell für kleine und große Sporthändler konkret aussehen? Damit beschäftigen wir uns in unserem zweiten Teil des Webinars „Akutmaßnahmen in der Corona-Krise – Teil 2: Wege zurück in die Gewinnzone“. Schließlich laufen bereits die Orders für den Winter mit nicht unerheblichen Anreizen der Hersteller für den Handel – doch wieviel sollte bestellt und kann abverkauft werden? Hierbei empfiehlt sich immer der Blick aus drei Perspektiven:
  1. Marktperspektive, d.h. was will der Kunde von mir und welche Positionierung und Standorte sind hierfür erforderlich
  2. Prozessperspektive, d.h. wie kann eine effiziente Wertschöpfung im Sinne von Flächen, Ordering, Warenbestückung etc. in Zukunft aussehen
  3. Performanceperspektive, d.h. die fundierte Beantwortung der Frage, in welchen Geschäften, Sortimenten und Kundengruppen eigentlich wirklich Geld verdient wird und verdient werden soll.
Nur wer Klarheit aus diesen drei Blickwinkeln hat, wird seine Entscheidungen über Standorte, Mitarbeiter, Sale-Aktionen und konkrete Ansätze zur Gewinnung von Kundengruppen fundiert treffen können und sein Unternehmen fit für einen „Restart“ nach der Krise machen. Erst im Anschluss daran sollten die weitergehenden Gedanken zur Transformation des Geschäfts in die Zukunft anknüpfen. Hier geht es dann um konkrete Überlegungen zum Aufbau von Online-Shops, Kundenbindungsprogrammen, einer verbesserten Kundendatennutzung etc. Denn auch wenn sich heute zeigt, je stärker Geschäftsmodelle auf digitale Kanäle, Kundenerlebnisse und digitale Beiträge zur Kundenwertschöpfung setzen, desto robuster sind sie, stellt sich die Frage: Gilt das auch für den Sporthandel? Diskutieren Sie mit uns am 23. April um 15 Uhr in Teil 2 unserer Webinar-Reihe Akutmaßnahmen in der Corona-Krise!
 
Die wichtigsten Fakten zum Webinar:
Termin: 23. April, 15.00-16.30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Webinar wird über Microsoft Teams realisiert. (Sie können auch an dem Webinar teilnehmen, ohne dass die Software bei Ihnen installiert ist.)
Registrieren Sie sich unter https://www.wieselhuber.de/WegeZumRestartTeil2 . Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten zum Teams-Webinar.
 


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