Mark King geht nach 35 Jahren 25.04.2018, 10:49 Uhr

Adidas ernennt neuen President für die USA

Zion Armstrong tritt die Nachfolge von Mark King als President Adidas North America an. Der 43-jährige Neuseeländer wird direkt an Vorstand Roland Auschel berichten.
Zion Armstrong übernimmt die Führung in Nordamerika für Adidas.
(Quelle: Adidas)
Zuletzt konnte Adidas wiedererstarkte US-Zahlen vorweisen: die dortigen Marktanteile verdoppeln, die Umsätze um 35 % steigern und Platz zwei hinter Nike zurückerobern. Mit der neuen Personalie Zion Armstrong übernimmt der ehemalige neuseeländische Rekordhalter im 400-Meter-Hürdenlauf das Zepter im größten und wichtigsten Sportmarkt der Welt.
Armstrong arbeitet seit 1998 für die Herzogenauracher, zunächst als Produktmanager Footwear bei Adidas Neuseeland, danach in verschiedenen Führungspositionen im Asienraum u.a. als Managing Director für Südkorea und seit 2015 an der Seite von Mark King als General Manager North America. King (59), der die inzwischen verkaufte Adidas-Golftochter TaylorMade zum führenden und profitabelsten Golfunternehmen der Welt führte, wird nach 35 Jahren bei Adidas künftig als Berater für den Nordamerika-Raum tätig sein.
„Dies ist ein gut vorbereiteter, nahtloser Übergang. Wir freuen uns sehr, Zion Armstrong in eine der wichtigsten Positionen innerhalb unseres Unternehmens zu befördern. Gemeinsam mit Mark King hat er unseren Erfolg in Nordamerika in den letzten drei Jahren maßgeblich geprägt. Wir sind überzeugt, dass es uns mit Zion an der Spitze gelingen wird, unseren erfolgreichen Kurs in Nordamerika fortzusetzen“, so Roland Auschel, Mitglied des Vorstands der Adidas AG, verantwortlich für Global Sales. „Ich möchte Mark King im Namen des gesamten Unternehmens zu einer herausragenden Karriere bei Adidas und TaylorMade gratulieren. Mark verlässt unser Unternehmen in bester Verbundenheit und als enger Freund. Wir danken ihm für seine außergewöhnlichen Beiträge zu unserem Erfolg in den letzten 35 Jahren. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir Marks Netzwerk und seine Erfahrung in seiner zukünftigen Funktion als Berater auch weiterhin nutzen können.“



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