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Strategische Schritte   26.11.2025, 17:03 Uhr

Hervis richtet sich auf Kernmärkte aus 

Hervis trennt sich von seinen Landesgesellschaften in Ungarn und Rumänien und richtet den Fokus künftig stärker auf Österreich, Slowenien und Kroatien. Für Partner in den Kernmärkten soll sich nichts verändern. 
Gegründet 1973, umfasst Hervis inzwischen mehr als 240 Stores in sechs Ländern, 107 davon in Österreich.
(Quelle: Balkanscat, Shutterstock)
Wie aus noch inoffiziellen Quellen hervorgeht, hat der Sport- und Modefachhändler Hervis hat eine Vereinbarung über den Verkauf seiner Gesellschaften in Ungarn und Rumänien an die englische Frasers Group getroffen. Der Vollzug der Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der jeweiligen Kartellbehörden, heißt es. Die Frasers Group mit ihrer Sporthandelskette Sports Direct setzt damit ihre Expansions-Strategie fort. Zur Gruppe gehören bereits Sportartikelmarken wie Everlast, Lonsdale, Slazenger und Karrimor.

Konsequenzen für Standorte und Belegschaft
Mit dem Schritt zieht sich Hervis aus zwei Märkten zurück, die zuletzt stärker modeorientiert waren. Künftig soll der Fokus auf den Kernländern Österreich, Slowenien und Kroatien liegen, wo Hervis seine sportliche Sortimentsausrichtung weiter in den Mittelpunkt stellen will. 
Vom Verkauf betroffen sind ausschließlich die Standorte und Mitarbeitenden in Ungarn und Rumänien. In den Kernmärkten Österreich, Slowenien und Kroatien bleibt das operative Geschäft unverändert bestehen. Hervis betont, dass Marke und Unternehmen auch künftig als eigenständiger Akteur am Markt präsent bleiben solle, der sich als moderner und dynamischer Sportfachhändler versteht. Die Details der Übergabe in Ungarn und Rumänien will das Unternehmen in den kommenden Wochen mit den jeweiligen Partnern klären.


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