Kooperation mit dem Klimaschutzministerium 21.03.2024, 10:01 Uhr

Förderoffensive für (E-)Bikes geht weiter

Erfreuliche Nachrichten für den Sport- und Bikehandel in Österreich: Die Kooperation mit dem Klimaschutzministerium wird fortgesetzt. Damit wird der Kauf eines (E-)Bike weiterhin gefördert. Dabei entfällt sogar der vom Händler zu übernehmende Anteil.
Freuen sich über die Fortführung der Kooperation: (v.l.n.r.) Klimafonds Geschäftsführer Bernd Vogl, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Michal Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels.
(Quelle: BMK/Cajetan Perwein)
Die Kooperation zwischen dem Klimaschutzministerium und dem Sport- und Fahrradfachhandel in Österreich wird auch dieses Jahr fortgesetzt, um die erfolgreiche Förderoffensive zu unterstützen. Im Vorjahr wurden 9.597 Transport- und Falträder sowie E-Bikes, sowohl mit als auch ohne Elektroantrieb, gefördert. Diese Zahlen unterstreichen die Relevanz dieser Maßnahme für die Beschleunigung der Mobilitätswende in Österreich. Wesentliche Akteure in diesem Prozess waren die ARGE Fahrrad und der VSSÖ.

Ein bedeutender Verhandlungserfolg in diesem Jahr ist die komplette Abschaffung des Händleranteils in Höhe von 150 EUR. Hans-Jürgen Schoder, Sprecher der ARGE Fahrrad, der aktiv an den Verhandlungen beteiligt war, betont die Bedeutung dieser Entscheidung für die Unterstützung des Sport- und Fahrradfachhandels, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Dennoch bleibt ein umfangreicher Fahrradservice beim Kauf eines (E-)Fahrrads im stationären Fachhandel erhalten.„Das ist ein wichtiger Anreiz für die Käuferinnen und Käufer in den Fachhandel zu gehen“, ergänzt Schoder. Individuelle Rabatte durch die Händler sind nach wie vor möglich.

Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich, hebt die aktive Rolle des Verbands der Sportartikelerzeuger und Sportartikelhändler Österreichs (VSSÖ) sowie der ARGE Fahrrad in den Verhandlungen hervor. „Die erfolgreiche Fortführung der Fahrradförderung ist das Ergebnis gemeinsamer, branchenübergreifender Anstrengungen für ein gemeinsames Ziel. Genau das braucht es für nachhaltige Mobilitätsgestaltung in Österreich“, so Nendwich.

Ab dem 2. April haben Betriebe, Vereine, Gemeinden und Privatpersonen erneut die Möglichkeit, Fördermittel unter www.umweltfoerderung.at zu beantragen. Diese Förderung spielt eine wesentliche Rolle bei der Förderung der Elektrofahrrad-Mobilität und leistet somit einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz.



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