100 Mitarbeiter werden entlassen
16.05.2024, 08:20 Uhr
VF will Niederlassung in Antwerpen dicht machen
Laut einem Bericht des Belgischen Rundfunks (BRF) plant die VF Corporation, das Büro in Antwerpen zu schließen. Betroffen davon sind wohl 100 Mitarbeiter. Derweil gibt es in einem ähnlichen Fall Positives bei Decathlon zu vermelden.
Der US-amerikanische Bekleidungskonzern VF (Denver/Colorado) wird seine Niederlassung in Antwerpen schließen. Damit könnten wohl 100 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Das berichtet der Belgische Rundfunk (BRF) in einem Online-Beitrag. Immerhin will das Unternehmen den 100 entlassenen Mitarbeitern bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen außerhalb von VF Unterstützung zukommen lassen. Erreichen konnten die Gewerkschaften, dass der Komzern Abfindungen zahlt. Zu VF gehören auch einige Marken aus der Sportartikelbranche, namentlich The North Face, Icebreaker, Altra und Napapijri. Zudem noch „artverwandte“ wie Vans, Eastpak oder Timberland. Neben der Niederlassung in Antwerpen betreibt der Konzern noch zwei Produktionsstätten in Sint-Niklaas (Ostflandern) mit insgesamt 750 Mitarbeitern. Dort sind derzeit laut dem BRF keine Entlassungen geplant.
Positives gibt es derweil in einem ähnlichen Fall bei Decathlon zu vermelden: Ende April hatten die Verantwortlichen des französischen Sporthändlers angekündigt, das Lager in Willebroek (Provinz Antwerpen) zu schließen. Zwar bleibt dieser Plan bestehen, allerdings konnte die Entlassung von 132 Mitarbeitern vorerst abgewendet werden. Nach offenbar schwierigen Verhandlungen gelang es den Gewerkschaften zu erreichen, dass jeder Mitarbeiter, der im Lager seinen Arbeitsplatz verliert, eine neue Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Unternehmens angeboten bekommt. Weitere Verhandlungsrunden seien geplant, heißt es.
Positives gibt es derweil in einem ähnlichen Fall bei Decathlon zu vermelden: Ende April hatten die Verantwortlichen des französischen Sporthändlers angekündigt, das Lager in Willebroek (Provinz Antwerpen) zu schließen. Zwar bleibt dieser Plan bestehen, allerdings konnte die Entlassung von 132 Mitarbeitern vorerst abgewendet werden. Nach offenbar schwierigen Verhandlungen gelang es den Gewerkschaften zu erreichen, dass jeder Mitarbeiter, der im Lager seinen Arbeitsplatz verliert, eine neue Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Unternehmens angeboten bekommt. Weitere Verhandlungsrunden seien geplant, heißt es.