Multichannel-Vertrieb 27.05.2020, 13:03 Uhr

Ortlieb setzt Dropshipping-Gebühren aus

Die Corona-bedingten Schließungen haben viel Umsatz gekostet. Der Taschenhersteller Ortlieb (Heilsbronn) vergünstigt darum seine Bedingungen für Dropshipping.
POS-Anhänger mit Dropshipping-Hinweis
(Quelle: Ortlieb)
Die umsatzstarken Frühlingsmonate sind für die Händler enorm wichtig, darum hat die Corona-Krise den Fachhandel viel Umsatz gekostet. Der fränkische Spezialist für wasserdichte Taschen und Rucksäcke Ortlieb verzichtet darum bis auf weiteres auf die Servicegebühr für Dropshipping-Bestellungen. Somit entstehen dem Händler keine Zusatzkosten beim Verkauf eines Ortlieb-Produktes, falls er dieses aufgrund von Liquiditätsengpässen oder fehlender Nachbestellung im Zuge der Corona-bedingten Schließung aktuell nicht in seinem Geschäft vorrätig hat.
Um die Sichtbarkeit dieser Möglichkeit auch für die Kunden im Laden zu erhöhen und diese auf die Möglichkeit des Dropshippings hinzuweisen, hat Ortlieb einen speziellen POS-Werbeaufhänger entwickelt und diesen bereits an alle Fachhändler verschickt. Dieser kann unkompliziert an die Produkte eingehängt werden.
Wie funktioniert Dropshipping?
Die Bestellung wird vom Händler zusammen mit dem Kunden im Laden über den Händlerbereich von Ortlieb ausgeführt. Der Kunde bezahlt bereits vor Ort die Bestellung. Ortlieb liefert anschließend die Tasche zum Kunden nach Hause.



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