Ausbildungsförderung 15.01.2021, 12:02 Uhr

Sherpa unterstützt Kinder in Nepal

Die nepalesische Outdoor-Marke Sherpa Adventure Gear (Vertrieb Bradshaw Taylor) hat im vergangenen Jahr mehr als 200.000 Schultage für nepalesische Kinder gespendet. Das Projekt soll weitergeführt werden: bis 2030 sollen es über zehn Millionen Schultage werden.
Die Unterstützung der Ausbildung junger Nepalesen und die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze in dem Land gehört von jeher zur DNA der Outdoor-Marke Sherpa Adventure Gear.
(Quelle: Sherpa Adventure Gear)
Sherpa Adventure Gear, nepalesischer Hersteller von Outdoor- und Sportbekleidung, will die Ausbildung von Kindern im eigenen Land fördern und unterstützen, indem Schultage mitfinanziert werden. Dazu fließt von jedem verkauften Sherpa-Produkt der Gegenwert für die Finanzierung eines Schultages in diese Maßnahme. Unterstützung bei dem Projekt erhält die Marke vom britischen Vertriebsspezialisten Bradshaw Taylor, zu dem sie seit November 2020 gehört. Für 2021 plant Sherpa die Zahl der finanzierten Schultage auf 400.000 zu verdoppeln, nachdem sich die Marke international breiter aufgestellt hat.
Sherpa Adventure Gear engagiert sich seit seiner Gründung für eine bessere Ausbildung der Kinder in Nepal. Gründer Tashi Sherpa, der selbst in Nepal geboren ist, weist darauf hin, dass „Bildung die einzige Möglichkeit ist, dem Teufelskreis der Armut zu entkommen“. „Wir fühlen uns dem Vermächtnis von Tashi Sherpa verpflichtet und nehmen unsere soziale Verantwortung für die Chancen der nachwachsenden Generation in Nepal ernst“, kommentiert Corry Taylor, CEO von Bradshaw Taylor, die jüngsten Zahlen des Förderprogramms von Sherpa Adventure Gear. Nepal zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Welt und hat eine hohe Analphabeten-Rate, wobei insbesondere Mädchen beim Zugang zu Bildungsmöglichkeiten besonders benachteiligt seien. Hinzu kommt, dass ein Drittel der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren mit ihrer Arbeit zum Familieneinkommen beitragen müssen. Der Himalya-Staat ist darüber hinaus auch hart von der Corona-Pandemie betroffen.
„Wir möchten uns an dieser Stelle für das Engagement unserer Handelspartner und das Vertrauen unserer Endkunden bedanken, die diese Unterstützung nepalesischer Familien und Schulkinder ermöglichen“, erklärt Wolfgang Jahn zu dem Projekt, der mit seinem Team für die Geschäfte der Marke in Deutschland und Europa verantwortlich ist, einem der Hauptabsatzmärkte der Marke.


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