Angriff nach Restrukturierung 05.12.2017, 13:45 Uhr

Boardriders will Billabong kaufen

Boardsport-Spezialisten unter sich: Boardriders Inc, ehemals Quiksilver, hat für Billabong ein „vertrauliches, unverbindliches“ Angebot abgegeben. Es soll in der Höhe von rund 126 Mio. Euro liegen.
Billabong hat ein Übernahmeangebot von einem Mitbewerber erhalten.
(Quelle: Shutterstock/Goran Bogicevic)
Wie der australische Surfwear-Spezialist Billabong an der Börse in Sydney bekannt gab, hat Billabong ein Übernahmeangebot von Mitbewerber und US-Boardsportartikel-Anbieter Boardriders Inc erhalten. Die Namensänderung der insolventen Quiksilver-Gruppe (Quiksilver, Roxy und DC Shoes) in Boardriders Inc. war Anfang des Jahres 2017 Teil einer Restrukturierung. 1 Dollar pro Aktie soll jetzt für Billabong gezahlt werden. Demnach beträgt die Summe rund 126 Mio. Euro (198 Mio. australischen Dollar).
Beide Unternehmen sind bereits über den gemeinsamen Anteilseigner Oaktree Capital Management verbunden, der mit 19,2% neben Centerbridge Partners der größte Anteilseigner von Billabong ist und auch die Mehrheit an Boardriders hält.
Billabong ist an 10.000 Points of Sale in über 100 Ländern erhältlich. Im vergangenen Geschäftsjahr verbuchte man ein Umsatzminus von 9% auf 650 Mio. Euro.



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