Storeformat für Turnschuh-Spezialisten 15.02.2019, 07:30 Uhr

Sport 2000 treibt die Sneaker Force an

Für die Sport 2000 ist die im Jahr 2017 gelaunchte Sneaker Force eine Erfolgsgeschichte. Bereits 30 Händler haben das Format für Sneaker- und Streetwear-Spezialisten angenommen.
Sport 2000 fördert bereits 30 Händler in seinem Prmium-Format Sneaker Force.
(Quelle: Sport 2000)
43einhalb, Brooklyn oder Soulfoot gehören zur „Sneaker Force“, dem in 2017 gestarteten Format der Sport 2000 für Sneaker- und Streetwear-Spezialisten. Bereits im ersten Jahr  haben sich nach auskunft von Mainhausen rund 30 Top-Händler der Branche dieser Premium-Einheit angeschlossen. In einem durch starken Wettbewerb geprägten Marktumfeld profitieren die Sneaker-Force-Partner insbesondere von den vereinfachten Prozessen sowie den Finanzdienstleistungen, die der Verband übernimmt, teilt die Verbundgruppe mit.
Das Besondere an dem Konzept: Die Händler treten bannerunabhängig auf, so dass die Retail-Marken der Händler im Fokus bleiben. „Wir sind der starke Dienstleistungs-Partner im Hintergrund für die führenden Leuchttürme der Sneaker-Branche“, erklärt Hans-Hermann Deters. Er ist bei Sport 2000 als Geschäftsführer für die Spezialisten-Einheiten verantwortlich.
43einhalb aus Fulda ist einer von 30 Händlern, die der Sneaker Force der Sport 2000 angehören, ohne als Verbandshändler für den Kunden erkenntlich zu sein.
Quelle: 43einhalb
Sport 2000 hatte sich bereits 2014 strategisch neu aufgestellt und neue Handelsformate eröffnet. „Wie bei allen Spezialisten-Einheiten haben wir uns auch mit dieser lifestyleorientierten Handelslandschaft tiefgreifend beschäftigt und ein Leistungsformat konzipiert, das allen Stakeholdern gerecht wird“, erklärt Deters. „Für die Händler gilt es, sie in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken ‒ für die großen Brands, diese in ihrer selektiven Vertriebspolitik zu unterstützen, damit das Segment Sneaker seine Begehrlichkeit behält. In diesem Punkt geht es eher um Verknappung als um Distributionsausweitung.“
Das bereits existierende Angebot soll nun um weitere, individuell für diese Händlergruppe entwickelte Leistungen erweitert werden. Marc Scheiner, als Sport 2000 Business Development Manager, verantwortlich für die Geschicke der Sneaker Force betont: „Entscheidend für den Erfolg des Konzepts ist es, dass die Gruppe exklusiv und hochwertig ist, nur so bleibt die Sneaker Force authentisch und begehrlich. Wir werden daher unsere Top-Sneaker-Force-Partner eng in die Entwicklung unseres Leistungsportfolios einbinden. Das entspricht unserem Förderauftrag, mit dem wir dieser Premium-Gruppe gerecht werden.“
Sport 2000 hatte in den vergangenen Jahren stets Mitglieder-Zuwächse verbuchen können, was der Verband vor allem auf seine Ausrichtung auf Spezialisten zurückführt. Der erste Teamsport-Partner im neuen Look der Absolute-Shops ging im September 2018 an den Markt, der erste Running-Shop im neuen Design wird im Frühjahr in Bonn eröffnen.




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