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Pro Jahr zehn Tonnen 26.07.2021, 11:42 Uhr

Forschungsergebnisse: So kann Mikroplastik vermieden werden

Zwei wichtige Schritte in Richtung weniger Mikroplastik: Das Forschungsprojekt „TextileMission“ gibt seine Ergebnisse bekannt, und das Microfibre Consortium stellt eine standardisierte Testmethode vor, um zu messen, wie viele Mikrofasern während der Wäsche austreten.
Mikroplastik findet sich inzwischen überall in der Umwelt: Ob im Wasser, der Luft oder im Boden. Dies kann unter anderem zu Entzündungen und Verstrickungen im Verdauungstrakt von Meerestieren oder auch zu Einschränkungen derer Wachstums- und Fortpflanzungsfähigkeit führen. Da es bereits in der Textilproduktion zu erheblichen Emissionen kommt, fiel am 1. September 2017 der Startschuss für „TextileMission“ (SAZsport berichtete). Das Forschungsprojekt, an dem der Bundesverband der Sportartikelindustrie (BSI), die Hochschule Niederrhein, die TU Dresden, Vaude und der World Wildlife Fund (WWF) Deutschland teilnahmen, lief über einen Zeitraum von drei Jahren und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunktes „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze“ mit rund 1,7 Mio. Euro unterstützt. Weitere Partner waren Adidas, Henkel, Miele und Polartec. Ziel des Projekts war es, die genauen Ursachen und Eintragspfade von textilem Mikroplastik besser zu verstehen sowie erfolgversprechende Lösungsansätze zur Senkung der Emissionen zu entwickeln. Nun stellen die Beteiligten ihre Ergebnisse vor.

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