Mann und Frau im Schnee
Quelle: Lowa
Die Trends für das Segment Winterwandern
01.03.2022, 12:39 Uhr

Multifunktion bleibt im Trend

Ob gemütliche Spaziergänge im Tal oder anspruchsvolle Winterwanderungen in den Bergen, der Outdoorsport bei Minusgraden punktet bei Jung und Alt. Das Wander-Comeback zeigt sich auch im Sportfachhandel – der mit entsprechender Ausrüstung Umsatz generieren kann.
Der Schnee knirscht unter den Füßen, weiß gepuderte Bäume glitzern in der Sonne. Das Wandern in verschneiten Landschaften verzaubert. Vor allem in Zeiten von Corona und Reisebeschränkungen hat der Outdoorsport enorm an Zuspruch gewonnen. Jung und Alt suchen die Entspannung draußen vor der Haustür in der Natur und haben so die Liebe zum Wandern wiederentdeckt. Laut einer Umfrage von Statista (2022) sind es immerhin 6,55 Millionen Deutsche, die einmal pro Monat den Wanderstock schwingen, Tendenz steigend. „In der kalten Jahreszeit wird dem Schuhwerk von Outdoor-Sportlern viel abverlangt: Im Winter gilt es, den Fuß bei extremen Temperaturen zu wärmen, ihn zuverlässig und dauerhaft zu schützen und auf Schnee und Eis beste Traktion zu bieten. Jack Wolfskins Footwear-Winterkollektion 22/23 begegnet diesen Anforderungen mit einer Reihe an ausgeklügelten Konstruktionen, mit hochwertigen Materialien und einem anspruchsvollen Design. Das Team aus Idstein präsentiert Premium-Modelle für extreme Wintereinsätze, die bspw. gewappnet sind mit einer Sohle, die selbst auf Eis greift und mit einer Primaloft-Gold-Füllung, die bis zu 40 Grad minus zertifiziert ist. Dazu setzt Jack Wolfskin konsequent auf die kontinuierliche Ausweitung wiederverwerteter Materialien und PFC-freiem Wasserschutz. Es ist eine Kollektion starker, dynamischer Schuhe, entwickelt für Abenteuer im Schnee und Eis“, so Selim Say, Vice President Jack Wolfskin. Auch jetzt in den Wintermonaten bleibt die Nachfrage stabil, das spiegeln auch die Regale vieler Sportartikelfachhändler wieder – die Lager sind bereits zu Beginn des Jahres leer. Wandern boomt und zieht sich durch alle Altersstufen. „Den stärksten Umschwung spüren wir hier an der Schnittstelle zwischen Sport und Schuh – z.B. bei Häusern, die beides anbieten. Oder auch von traditionellen Schuhgeschäften, die zwar schon Icebug-Kunden waren, nun aber funktionslastiger einkaufen, um dem „Urlaub daheim“ ihrer Kunden gerecht zu werden“, so die Tendenz von Mathias Basedow, Country Manager Deutschland und Österreich bei Icebug. Doch worauf setzt der Endverbraucher beim perfekten Wanderschuh und was halten die Hersteller in Zukunft parat?

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