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Händler-Fazit zur Euro 2020 05.08.2021, 10:35 Uhr

Großereignis mit kleinen Erträgen

Nie waren die Vorzeichen schlechter für eine erfolgreiche Fußball-EM – sowohl für die deutsche Mannschaft als auch den Sporthandel. Immerhin erzielte Letzterer noch ein ordentliches Zusatzgeschäft. Die Erträge jedoch ließen zu wünschen übrig.  
Während sich die Vereine der ersten Bundesliga gerade noch auf die kommende Spielzeit 2021/22 vorbereiten, muss sich der neue Nationaltrainer Hansi Flick überlegen, wie er die Mannschaft mit Blick auf die Fußball-WM 2022 in Katar wieder konkurrenzfähig machen kann. Die letzten beiden Turniere waren ein sportliches Desaster, und damit endete auch eine Serie von zehn Jahren, wo Deutschland immer mindestens das Halbfinale bei einer WM oder EM erreichte. Aber nicht nur für den gemeinen Fußballkonsumenten, sondern auch für den Sporthandel bedeuteten diese jüngsten Misserfolge eine Zäsur. Die Geschäfte vor allem mit DFB-Trikots entwickelten sich über die vergangenen drei Jahre immer schlechter, und natürlich hat auch die Corona-Pandemie einen Beitrag dazu geleistet. So stand die vor knapp einem Monat zu Ende gegangene Euro 2020 unter keinem guten Stern, und entsprechend fällt das Fazit von Verbänden und Sporthändlern aus. Allerdings – das sei vorausgeschickt – war dieses Großereignis für die Beteiligten auch kein Totalausfall.

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