Katja Mendel, Alex Brosch und Astrid Schlüchter beim Sporthandelskongress
Quelle: SAZsport / Izis Ibrahim
Diskussionsrunde beim Sporthandelskongress 06.12.2021, 11:44 Uhr

D2C: Warum sich Marken vom Handel abwenden

Das zunehmende Direct-to-Consumer-Geschäft (D2C) der Marken ist dem Handel ein Dorn im Auge. Während immer mehr Sportartikellieferanten selbst den Kundenkontakt suchen, fragen sich Fachhändler, warum sie ihren Partnern oftmals als Vertriebskanal nicht mehr ausreichen.
D2C, also der Direktvertrieb von Marken an Endverbraucher, ist ein Trend, der von den USA aus nach Deutschland geschwappt ist und hierzulande immer mehr Fuß fasst. Während manche Marken vorsichtig und nur mit einzelnen Stores und einem kleinen Online-Angebot einsteigen, setzen andere Anbieter komplett auf den eigenen Verkauf an die Konsumenten – beispielsweise die Yoga- und Sportswear-Marke Lululemon – oder befinden sich sehr weit auf dem Weg in diese Richtung – genannt seien hier Adidas und Nike. Das Thema treibt die Branche um und ist insbesondere für die Fachhändler ein Ärgernis, da sie oftmals zurecht für sich verbuchen können, die Marken großgemacht zu haben, die sich jetzt von ihnen abwenden.

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