Furcht vor wirtschaftlichen Folgen 25.02.2020, 15:31 Uhr

Coronavirus macht dem Handel weiter zu schaffen

Der Coronavirus macht dem Handel weiter zu schaffen. Die Luxusgüter-Branche etwa rechnet mit Belastungen bei Umsatz und Gewinn in Milliardenhöhe. Wird weniger produziert, muss auch weniger transportiert werden. Das bekommen als erstes Logistikkonzerne zu spüren.
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie sollen erheblich sein.
(Quelle: shutterstock.com/remotevfx.com)
Gerade erst war an den Finanzmärkten die Sorge wegen des Coronavirus abgeebbt - doch damit ist es jetzt vorbei. Aktienkurse brachen zum Wochenbeginn ein, die Ölpreise gaben nach. Gefragt waren hingegen Anlagen wie Gold und Staatsanleihen, die als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten gelten. Der Grund für die Turbulenzen: Die Anzahl der Infizierten ist in Italien übers Wochenende deutlich gestiegen, in China ist die Zahl der Toten durch das Virus sprunghaft angestiegen und auch Südkorea ist zunehmend betroffen.



"Klar ist, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie erheblich sein werden", kommentierte Michael Bissinger, Experte bei der DZ Bank. Schäden durch Produktionsausfälle, gestörte Lieferketten, eingeschränkte Konsummöglichkeiten und die Ausfälle im Reiseverkehr seien vor allem für China und die asiatischen Anrainerstaaten schon jetzt beträchtlich.

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