Unternehmensporträt 25.08.2025, 12:29 Uhr

P.A.C. – vom Hinterhof zur hochmodernen „Green Factory“

Mit „Made in Germany“ hat sich P.A.C. zu einer der führenden Marken für textile Accessoires in Deutschland entwickelt. Aus Sicht von Gründer Lukas Weimann nicht trotz, sondern wegen der Produktion in Schweinfurt.
Die „Green Factory“ von P.A.C. liegt am Rand eines Naturschutzgebietes in Schweinfurt.
(Quelle: P.A.C.)
Wer an warmen Sommertagen das Gelände der „Green Factory“ in Schweinfurt betritt, hört mitunter das Quaken von Fröschen aus einem kleinen Teich. Dieser liegt inmitten einer Wiesenfläche, die nur zweimal jährlich gemäht wird, um Insekten wie Bienen und Schmetterlingen einen Lebensraum zu bieten. Seit 2021 hat hier das 2012 von Lukas Weimann gegründete Textilunternehmen P.A.C. seinen Sitz. Der Betrieb entwickelt und fertigt Accessoires wie Headwear, Neckwear, Handschuhe und Socken für Outdoor-, Sport- und Lifestylebereiche.
Rund zehn Millionen Euro flossen in den neuen Standort, nachdem die alten Räume aufgrund des rapiden Wachstums zu klein geworden waren. So hatte das Unternehmen von 2016 bis 2020 laut Unternehmensregister (betrieben vom „Bundeanzeiger“) seinen jährlichen Gewinn von knapp 20.000 Euro auf rund 500.000 Euro gesteigert. Nach den schwächeren Coronajahren 2021und 2022 ist der Textilhersteller inzwischen wieder auf Wachstumskurs. P.A.C. gibt selbst keine Umsatzzahlen heraus, doch zur aktuellen Entwicklung macht CEO Weimann eine Angabe: In der jüngsten Orderrunde habe man auf dem deutschen Markt um 40 Prozent zulegen können.

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