„Back to the Routes“ lautet das Motto von Marmo.
Quelle: Florian Bergener
Nach Schwierigkeiten bei der Umstrukturierung 30.06.2019, 13:00 Uhr

Marmot ist bereit für den Neustart

Durch den Umzug und die Umstrukturierung war es zu Liefer- und Kommunikationsproblemen bei Marmot gekommen. Der Hersteller bedankt sich jetzt für die Geduld seiner Handelspartner.
Post der durchaus bemerkenswerten Art erhielten die deutschen Händler von Marmot in der vergangenen Woche: Darin entschuldigte und gleichermaßen bedankte sich Jan Schapmann, Commercial Director EMEA der US-Bergsportmarke, bei den Kunden mit ihren 350 Türen. Im Zuge der Umstrukturierung des Unternehmens – der Standortwechsel von Schwaig nach Hattersheim, die ERP-Umstellung von Sage Office Line zu SAP – hatte es doch einige Liefer- und Kommunikationsprobleme gegeben. „Wir haben unseren Händlern viel zugemutet und deren Geduld arg strapaziert“, bekannte Schapmann gestern freimütig auf der Messe. Jetzt ist das Unternehmen aber auch technisch und personell bereit, seine alte und neue Marken-DNA als Core-Bergsportausrüster wieder aufleben zu lassen, die das Unternehmen glaubte, in den vergangen drei, vier Jahren verloren zu haben. „Back to the routes“, lautet das neue Motto, das clever mit den Worten Route und Roots (= Wurzeln) spielt. Die Anzahl der Mitarbeiter befindet sich derzeit wieder auf dem Stand von Schwaig (28), dazu kommen werden noch ein Supply-Chain-Manager, zwei neue Leute für den Customer Service (speziell die Reklamationsabwicklung) sowie ein Brand-Marketing-Manager.

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