Geschäftsführer Martin Riebel erklärt: 30.04.2019, 08:34 Uhr

Warum Deuter einen Online-Shop startet

Deuter hat auf der ISPO angekündigt, zum Jahresende einen Online-Shop mit direktem Verkauf an den Start zu bringen. Wie verträgt sich das mit der bisher maximal fachhandelsfreundlichen Ausrichtung?
Deuter geht online in die Offensive – auch mit Product Placement im richtig guten neuen Deichkind-Video.
(Quelle: Youtube / Deichkind "Richtig gutes Zeug")
Nach der Bekanntgabe von Deuter zum Ende 2019 seinen Online-Auftritt auf Direktverkauf umzustellen, haben SAZsport einige Kommentare von unzufriedenen Händlern erreicht. Dass ein Unternehmen seinen Vertrieb auf mehrere Kanäle verteilt und neben dem Fachhandel auch auf einen Online-Shop setzt, ist in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches mehr. Für ein Unternehmen, dass sich bisher als "maximal fachhandelsfreundlich positioniert“ hat, ist das aber schon ein neuer und für viele Händler ein überraschender Schritt.  „Deuter hat beiläufig in einem Prospektanschreiben mitgeteilt, dass sie ab demnächst ihr eigenes Online-Retailbusiness machen werden, ohne Händlerbeteiligung“, kritisierte beispielsweise ein Händler stellvertretend für seine Zunft. Martin Riebel, Geschäftsführer von Deuter, erklärt, warum er diesen Schritt gehen will.

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