Seit Dezember 2018 03.02.2020, 15:48 Uhr

Rund 100 Beschwerden wegen Geoblocking im Online-Handel

Seit Dezember 2018 seien rund 100 Beschwerden und Anfragen zu Fällen von Geoblocking im Online-Handel eingegangen, so die Bundesnetzagentur. Prinzipiell kann diese gegen Händler Bußgelder von bis zu 300.000 Euro verhängen.
(Quelle: shutterstock.com/Ivan Marc)
Weil manche Händler nicht allen EU-Kunden die gleichen Angebote machen, geht die Bundesnetzagentur gegen sogenanntes Geoblocking vor. Damit ist unter anderem gemeint, dass Händler unerlaubterweise ihre Internetseiten für Kunden in anderen Ländern sperren, sodass diese nicht zu gleichen Bedingungen wie inländische Kunden einkaufen können. Seit Dezember 2018 seien rund 100 Beschwerden und Anfragen zu Fällen von Geoblocking eingegangen, teilte die Bonner Behörde am Montag mit.

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