Durchschnittliche Teuerungsrate fast 7 Prozent

Deutsche wollen weniger Geld für Sportartikel, Möbel und Elektronik ausgeben

Quelle: Shutterstock/Naluenart Pimu
12.05.2022, 09:14 Uhr
Nicht nur die Energiekosten steigen derzeit kräftig, sondern auch die Preise anderer Produkte. Viele Verbraucher wollen ihre Ausgaben für Möbel, Elektronik, Schmuck und auch Sportartikel reduzieren, um mit den steigenden Preisen zurecht zu kommen.
Die Inflation frisst sich immer tiefer in die Budgets der Verbraucher. Mehr als vier von fünf Menschen in Deutschland (85 Prozent) sind aufgrund der hohen Preissteigerungen besorgt. Viele von ihnen wollen ihre Ausgaben für Möbel, Elektronik, Schmuck und Sportartikel reduzieren, um mit den steigenden Preisen zurecht zu kommen, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht.
 
«Viele Haushalte werden aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten auf Anschaffungen verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind. Das betrifft insbesondere langlebige Konsumgüter, die nicht hauptsächlich dem Ersatz dienen, wie z.B. Möbel oder bestimmte Elektronikartikel», erläuterte PwC-Handelsexperte Christian Wulff.
Für das Gesamtjahr rechneten Volkswirte zuletzt mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von mehr als 6 Prozent in Deutschland. Die Bundesbank geht inzwischen von nahezu 7 Prozent aus. Im Jahr 2021 lag die Inflationsrate im Schnitt noch bei 3,1 Prozent.

Autor(in)

Studie Corona-Krise Ukraine-Krise

Das könnte sie auch interessieren
Probleme im Breiten- wie im Leistungssport
Studie zeigt: Inklusion im Sport bleibt große Herausforderung
Marktforschung trifft Praxis
Zwei Studien, ein Nutzen: Klare Strategien für Handel und Marken
Prognose von McKinsey und WFSGI
Sportartikelbranche: Moderates Wachstum bis 2029
Daten und Fakten auf über 100 Seiten
Hier die neue Sporthandelsstudie von Marketmedia24 und SAZsport bestellen!
Mehr News?
Besuchen Sie unsere Seite ...
https://www.sazsport.de
nach oben