Die Schweizer Calida Group blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So konnte man 2022 einen Umsatzanstieg von 14,4 Prozent auf 323,9 Mio. CHF (325,74 Mio. Euro) verbuchen. Der Betriebsgewinn legte um 14 Prozent auf das neue Rekordniveau von 27,7 Mio. CHF (27,86 Mio. Euro) zu. Diesen Erfolg führt das Unternehmen hauptsächlich auf die etablierten Wäschemarken Calida, Aubade sowie auf die Outdoor-Möbel-Marke Lafuma Mobilier zurück. Zudem hätten sich auch die neu akquirierten Marken
ErlichTextil und Cosabella vielversprechend entwickelt. Das Omnichannel-Geschäftsmodell sieht man als solides Fundament für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.
Wachstumstreiber für die Calida Group war auch die Entscheidung, sich wieder auf die
Kernsegmente Wäsche und Dessous zu konzentrieren. Aus diesem Grund hatte man sich im ersten Halbjahr 2022 von seiner Outdoor-Sparte sprich von der Millet Mountain Group sowie von Lafuma getrennt. Während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 war der Umsatz von Millet um 24 Prozent auf 78 Mio. Euro eingebrochen.