Studie

HDE fordert stärkeres Engagement für die Stadtzentren

Quelle: Heracles Kritikos, Shutterstock
19.12.2022, 09:32 Uhr
In der Studie Innenstadt 2022 gaben nahezu 20 Prozent der Deutschen an, die Innenstädte weniger oder gar nicht mehr zu besuchen. Der HDE fordert deshalb ein Umdenken. 
Zusammen mit der Cima Management und Beratung GmbH hat der HDE die Studie Innenstadt 2022 herausgegeben. Darin gaben nahezu 20 Prozent der Deutschen an, die Innenstädte weniger oder gar nicht mehr zu besuchen. Zudem zeigt sich eine große Lücke zwischen der Attraktivität des Einzelhandels (zieht 56 Prozent der Innenstadtbesucher an) und anderen Branchen oder Aktivitäten. So locken beispielsweise Gastronomie oder öffentliche Grünflächen bisher nur 17 Prozent der Innenstadtbesucher.
Der Handelsverband fordert deshalb unter anderem von Bund und Ländern, für verbesserte Rahmenbedingungen für attraktive Innenstädte zu sorgen. „Der Einzelhandel ist und bleibt aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger der Anziehungspunkt Nummer eins. Daher ist der Einzelhandel nach wie vor die Schlüsselbranche für die weitere Entwicklung der Innenstädte,“ so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
„Innenstädte wandeln sich unablässig. Die Bürgerinnen und Bürgern erwarten mehr Vielfalt, Plätze zum Verweilen und für Begegnung, mehr Grünflächen, Gastronomie, Spiel, Sport, zum Wohnen und Arbeiten, und das in hoher Qualität. Städte für Menschen, das ist unser Ziel“, ergänzt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages.

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