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ISPO wird Mitglied der EOCA und startet neuen Umweltfonds

Die ISPO stärkt ihr Engagement für Naturschutz und Nachhaltigkeit mit der Mitgliedschaft bei der EOCA und dem ISPO Impact Fund.

Die ISPO engagiert sich mit dem neuen Partner Raccoon künftig stärker für den Schutz von Natur- und Sporträumen: Als neues Mitglied der EOCA und mit dem ISPO Impact Fund will sie Umweltprojekte der Branche gezielt fördern.

Die Raccoon Media Group, die in einem Joint-Venture mit der Messe München 2026 die  ISPO veranstaltet, tritt der European Outdoor Conservation Association (EOCA) als Sustaining Member bei.  Dies umfasst die Finanzierung und strategische Unterstützung von Naturschutzprojekten. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Schutz von Wildräumen, die Förderung der Biodiversität sowie eine naturverträgliche Nutzung von Outdoor- und Sporträumen voranzubringen.

Dan Yates, Geschäftsführer der EOCA, sagt: "Wir freuen uns sehr, die ISPO und das neu erweiterte Team der Raccoon Media Group als Mitglied der EOCA begrüßen zu dürfen. Durch die Beteiligung der ISPO können wir mehr Organisationen erreichen, mehr Naturschutzprojekte finanzieren und die Dringlichkeit des Schutzes der Wildnisgebiete, von denen die Outdoor-Community abhängt, stärker hervorheben."

Fonds fördert Umweltschutz-Initiativen aus der Sportbranche 

Zudem wird der neu gegründete ISPO Impact Fund vorgestellt, in den die ISPO eine Million Euro investiert. Der Fonds ist als unabhängige, gemeinnützige Organisation strukturiert und unterliegt klaren Governance-Regeln. Gefördert werden Initiativen aus der Sport-, Outdoor- und Wintersportbranche mit Fokus auf Natur- und Umweltschutz, fairen Zugang zu Sport sowie ethische und verantwortungsvolle Lieferketten.

Über die Vergabe der Fördermittel entscheidet ein unabhängiges Beratungsgremium aus Branchen- und Community-Vertretern, das derzeit zusammengestellt wird. Der Bewerbungsprozess für Projekte startet im Frühjahr 2026, die Bekanntgabe der geförderten Initiativen ist für November 2026 im Rahmen der ISPO in Amsterdam geplant. Mit diesen beiden Maßnahmen will die ISPO unterstreichen, dass sie als internationale Plattform nicht nur Innovationen sichtbar machen, sondern auch Verantwortung für die ökologischen Grundlagen von Sport und Outdoor-Aktivitäten übernehmen will.

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