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Florian Bergener | 22. November 2021

Lesezeit: 2 min


„Wir wollen die erste Adresse des Sports werden“ SAZsport-Podcast mit André Weinert (Decathlon)

„Wir wollen die erste Adresse des Sports werden“
Seit mehr als zwei Jahren CEO von Decathlon Deutschland: André Weinert.
Sportdiscounter, Aldi des Sports – diese Begriffe und Vergleiche fallen immer, wenn es um Decathlon geht. Im Podcast erklärt Deutschland-CEO André Weinert, wie er darüber denkt und welche Vorteile der neue Marktplatz dem Sporthandel bietet.
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2015 waren es noch 258 Mio. Euro Netto-Umsatz, 2021 werden es aller Voraussicht nach 711,7 Mio. Euro sein. Das sind Geschäftszahlen von Decathlon in Deutschland, und diese zeigen, dass der Sportfilialist in den vergangenen sechs Jahren um satte 175 Prozent gewachsen ist. Das hat natürlich mit der deutlich gestiegenen Anzahl an Stores in dieser Zeitspanne zu tun – diese wurde etwas mehr als verdreifacht –, aber nicht nur, denn gleichzeitig entwickelt sich das E-Commerce-Geschäft stark. Mit rund 280 Mio. Euro Netto-Umsatz zählt Decathlon eben auch online zu den absoluten Top-Playern in der Sportartikelbranche.

Grund genug für SAZsport, Deutschland-CEO André Weinert zu einem Podcast einzuladen. Weinert arbeitet bereits seit 18 Jahren im Unternehmen und hat dessen Entwicklung natürlich hautnah miterlebt, begleitet und mitgestaltet. Vor gut einer Woche hat Decathlon seinen Fünf-Jahres-Plan vorgestellt, und wir haben online ausführlich darüber berichtet. Daher gehen die Themen des Podcasts in eine etwas andere Richtung.

Weite Teile der Sportbranche haben Decathlon immer sehr argwöhnisch und kritisch beäugt, auch von Tagesmedien wurde häufiger ein Billig-Discount-Aldi-Image vermittelt. André Weinert und sein Team stören solche Vergleiche und Begriffe, und er verrät auch, warum. Dabei betont er: Decathlon ist Sportfachhandel. Außerdem erklärt er, welche Vorteile der noch recht junge Marktplatz Decathlon.de für Industrie- und Handelspartner im Vergleich zu Amazon und Zalando bietet. Viel Spaß beim Hören!     

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